Die kritische Analyse von einem der großen international anerkannten Intellektuellen
Bestsellerautor Pankaj Mishra liefert in seinem neuen Buch eine kritische, postkoloniale Analyse des Krieges in Nahost. Er beleuchtet die historischen Hintergründe und geopolitischen Folgen sowie die gespaltenen weltweiten Reaktionen und verdeutlicht, warum eine andere, multiperspektivische Erzählung des aktuellen Konflikts essenziell für das Verständnis unserer Zeit ist.
In einer Epoche, in der die westliche Dominanz bröckelt und sich globale Machtverhältnisse neu ordnen, lädt Pankaj Mishra dazu ein, mit Blick auf die Zukunft weltweite Ungleichheiten anders zu betrachten und die Perspektive des globalen Südens einzubeziehen. Ein hochaktueller, kluger sowie kontroverser Beitrag zu einer der wichtigsten Debatten der Gegenwart.
Bestsellerautor Pankaj Mishra liefert in seinem neuen Buch eine kritische, postkoloniale Analyse des Krieges in Nahost. Er beleuchtet die historischen Hintergründe und geopolitischen Folgen sowie die gespaltenen weltweiten Reaktionen und verdeutlicht, warum eine andere, multiperspektivische Erzählung des aktuellen Konflikts essenziell für das Verständnis unserer Zeit ist.
In einer Epoche, in der die westliche Dominanz bröckelt und sich globale Machtverhältnisse neu ordnen, lädt Pankaj Mishra dazu ein, mit Blick auf die Zukunft weltweite Ungleichheiten anders zu betrachten und die Perspektive des globalen Südens einzubeziehen. Ein hochaktueller, kluger sowie kontroverser Beitrag zu einer der wichtigsten Debatten der Gegenwart.
Ein streitbarer Debattenbeitrag, der eine westliche Deutungshoheit aufzubrechen versucht. Die ZEIT Sachbuch-Bestenliste 20250226
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Ein extrem schwaches Buch, das aber durchaus, gleichsam als Symptom, interessant ist, hat Pankaj Mishra laut Rezensent Ulrich Schmid geschrieben. Interessant ist daran eben, so der Rezensent, dass sich die Ideologie des Postkolonialismus hier in all ihrer Schlichtheit selbst entblößt. Mishra beschäftigt sich mit Israels Kriegsführung in Gaza, wobei er freilich den 7. Oktober 2023 nur pro forma erwähnt und sich auch sonst nicht um Motive von Arabern schert - selbst ihr Leiden kümmert ihn wenig. Denn hier geht es nur darum, alles Übel auf den Kolonialismus zurückzuführen, auch die Shoah kann der Autor nur durch diese Brille betrachten, weshalb sie für ihn nur ein Verbrechen unter vielen ist, erkennt Schmid. Israel wiederum betreibe laut Mishra eine Fetischisierung der Shoah und werde dabei von westlichen Philosemiten unterstützt. An der Analyse israelischen Handelns, die Mishra unternimmt, ist nicht alles falsch, gesteht Schmid ein, in der Tat hat sich das Land eine Ideologie der Härte zugelegt. Aber es ist eben bizarr, aus allem Unheil der Welt ausgerechnet das in Gaza herauszupicken und es als Fortführung der Shoah auszuzeichnen, meint Schmid, der darauf verweist, dass es da durchaus näherliegende Kandidaten geben würde, die bei Mishra allerdings alle nicht auftauchen. Dass Mishra außerdem mit Vorliebe allerlei jüdische Kronzeugen herbeizitiert und zwar elegant, aber eher in Andeutungen schreibt, anstatt Ross und Reiter zu nennen, macht die Sache in Schmids Augen nur noch schlimmer. Letztlich, ärgert sich der Rezensent, wird dieses unterkomplexe Buch schlicht seinem Thema nicht gerecht.
© Perlentaucher Medien GmbH
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