Arno Camenisch erzählt von den Jahren, als er in seinen Zwanzigern war, sein Leben auf den Kopf stellte und über die Kontinente zog, die Sorgen fern waren und das Leben um die Liebe kreiste. Es waren die Nullerjahre, die Welt war im Wandel, die Orte wechselten sich ab, und die Tage wurden zu Nächten, Moby und die Rolling Stones lieferten den Soundtrack zu dieser Zeit. Und immer wieder waren da dieses Gefühl der Enge und die Neugier auf die Welt, die am Anfang jedes neuen Aufbruchs standen.
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Nur eine kurze Kritik widmet Ingo Arend dem neuen Roman von Arno Camenisch - und die fällt ernüchtert aus: Die Geschichte um den 23 Jahre alten Helden, der sein Leben im schweizerischen Chur verlässt um nach Hongkong auszuwandern, zurückkehrt und bald wieder aufbricht, hätte ein "literarisches Kleinod gegen feste Strukturen" werden können, seufzt Arend. Aber die Figuren, denen Camenischs überdrüssiger Aussteiger begegnet, bleiben blass und der Held selbst gibt leider allzu viele "Floskeln" von sich, bedauert der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Nur eine kurze Kritik widmet Ingo Arend dem neuen Roman von Arno Camenisch - und die fällt ernüchtert aus: Die Geschichte um den 23 Jahre alten Helden, der sein Leben im schweizerischen Chur verlässt um nach Hongkong auszuwandern, zurückkehrt und bald wieder aufbricht, hätte ein "literarisches Kleinod gegen feste Strukturen" werden können, seufzt Arend. Aber die Figuren, denen Camenischs überdrüssiger Aussteiger begegnet, bleiben blass und der Held selbst gibt leider allzu viele "Floskeln" von sich, bedauert der Kritiker.
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