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Ein faszinierendes philosophisch-literarisches Gedankenspiel, das anregt, die Maximen des eigenen Lebens zu überprüfen.Wie finden wir das wirkliche Leben? Im Rückzug in unberührte Natur? Nach dem Tod in der Unsterblichkeit? Durch das Leben unserer Kinder? Diese Fragen treiben auch den fiktiven Lyriker und Philosophen Moritz Brandt um. Sein Freund Aaron sortiert dessen Nachlass, stößt dabei auf Tagebücher und Essays, in denen Brandt über das wirkliche Leben nachdenkt. Je mehr er sich aber in diese Texte vertieft, desto häufiger fragt sich Aaron: Woher kommt der Wunsch, sich zu verwandeln,…mehr

Produktbeschreibung
Ein faszinierendes philosophisch-literarisches Gedankenspiel, das anregt, die Maximen des eigenen Lebens zu überprüfen.Wie finden wir das wirkliche Leben? Im Rückzug in unberührte Natur? Nach dem Tod in der Unsterblichkeit? Durch das Leben unserer Kinder? Diese Fragen treiben auch den fiktiven Lyriker und Philosophen Moritz Brandt um. Sein Freund Aaron sortiert dessen Nachlass, stößt dabei auf Tagebücher und Essays, in denen Brandt über das wirkliche Leben nachdenkt. Je mehr er sich aber in diese Texte vertieft, desto häufiger fragt sich Aaron: Woher kommt der Wunsch, sich zu verwandeln, wirklich zu werden? Meisterhaft verknüpft Michael Hampe Erzählung und Reflexion, damit wir erkennen, wie uns die Unterscheidung zwischen Schein und Wirklichkeit daran hindert, mit unserem Leben klarzukommen.
Autorenporträt
Michael Hampe, geboren 1961 in Hannover, studierte Philosophie, Literaturwissenschaft, Psychologie und Biologie in Heidelberg und Cambridge. Nach Professuren in Dublin, Kassel und Bamberg ist er seit 2003 Professor für Philosophie an der ETH Zürich. Er lebt in Freiburg und Zürich. Zuletzt erschienen: Tunguska oder Das Ende der Natur (2011), Die Lehren der Philosophie (2014) und Die Wildnis, die Seele, das Nichts. Über das wirkliche Leben (2020).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension

Rezensent Eike Gebhardt scheint etwas frustriert angesichts der radikalen Ergebnisoffenheit dieses philosophisch-narrativen Experiments. Ohne richtige Handlung, "irgendwo zwischen Erzählung und Reflexion", so Gebhardt, schreibt der Autor und Philosophie-Professor hier über einen verstorbenen Dichter, dessen Aufzeichnungen über das "wirkliche Leben" und dessen Biografen. Dem Setting einer zukünftigen, in zwei Blöcke zerfallenen Welt 2039 scheint dabei einzig atmosphärische Bedeutung zuzukommen, meint der Rezensent skeptisch; dafür erfährt er "1001 folgenlose Details" eines Frühstücks. Eher wachsende konzentrische Kreise sieht er in diesem Roman als Tangenten, die sich irgendwo treffen, und das passe im Grunde ja auch zum philosophischen Anspruch, gesteht er ein. Trotzdem hätte er sich wenigstens über ein kleines Fazit gefreut.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Hampes Text hilft zu erkennen, wie uns die Unterscheidung zwischen Schein und Wirklichkeit daran hindert, mit unserem Leben wirklich klarzukommen." Sachbuch-Bestenliste von ZEIT, ZDF und Deutschlandfunk Kultur, 30.04.20 "Elegant und schlüssig ... ein schönes Buch" Thomas Ribi, Neue Zürcher Zeitung, 15.05.20 "Ein bemerkenswertes Werk" Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung, 14.05.20 "Klassische Philosophie in Reinkultur" Kirstin Breitenfellner, Falter, 11.03.20 "Einer der kreativsten unter den sensiblen Philosophen der Gegenwart" Manfred Koch, Neue Zürcher Zeitung am Sonntag, 29.03.20 "Eine aufregende Reise" Gregor Dozauer, Tagesspiegel, 28.03.20 "Ein beeindruckender Gedankentanz", Wolfgang Popp, Ö1, 09.05.20