In diesem authentischen Bericht des Autors geht es um die Bemühungen der von ihm so benannten "Wohlmeinenden" (Eltern, Lehrkräfte, Geistliche, Ärzte, Ausbilder), die sich aufgerufen fühlten, von ihren Schutzbefohlenen eine Anpassung an die gesellschaftliche Realität zu erzwingen. Sie nahmen keine Rücksicht auf die in der Person angelegte individuelle Ausprägung mit ihren Talenten, Vorlieben oder Kompetenzen, mehr noch: Die Verformung und Unterdrückung der in jedem jungen Menschen schlummernden Entfaltungspotenziale der Persönlichkeit wurde dabei zu Gunsten eines erwünschten Verhaltens in Kauf genommen. Der Autor beschreibt auch Anstrengungen und Schwierigkeiten des eigenen Weges, sich aus den anerzogenen Formen und vorgegebenen Pfaden zu lösen, um sich zu emanzipieren - letztlich um sich selbst zu finden. Dieser edukative Prozess besteht auch heute noch unver-ändert, in zwar gemäßigter, aber dafür umfassender Form - ein Aspekt einer eigentümlichen Unmündigkeit unserer Gesellschaft, die die bestehenden Routinen nicht hinterfragt.
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