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Paco Ignacio Taibo II beschreibt den längsten Widerstand einer indigenen Guerilla in der Geschichte Mexikos und erinnert an einen vergessenen Genozid. Seine engagierte Recherche löste in Mexiko eine Historikerdebatte über die verschwiegenen Grundlagen der modernen mexikanischen Geschichte aus.

Produktbeschreibung
Paco Ignacio Taibo II beschreibt den längsten Widerstand einer indigenen Guerilla in der Geschichte Mexikos und erinnert an einen vergessenen Genozid. Seine engagierte Recherche löste in Mexiko eine Historikerdebatte über die verschwiegenen Grundlagen der modernen mexikanischen Geschichte aus.
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Autorenporträt
Paco Ignacio Taibo II gilt als Begründer des neuen lateinamerikanischen Kriminalromans, der Stilmittel des Abenteuerromans, Politthrillers und Krimis miteinander verbindet. Als Historiker hat er sich u.a. durch die Maßstäbe setzenden Biografien von Ernesto Che Guevara und Pancho Villa ausgezeichnet.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Paco Ignacio Taibo II ruft Josef Oehrlein den Völkermord an den Yaqui in Mexiko in Erinnerung. Wie der Historiker, Journalist und Aktivist hier faktenreich eine spannende wie tragische Geschichte von Verfolgung und Ausrottung erzählt, hat den Rezensenten gefangen genommen. Bedauerlich findet Oehrlein, dass er von Taibo nur wenig über die Lebensbedingungen der Indiogemeinschaft an der Grenze zu Arizona erfährt. Den schrittweisen Prozess der Versklavung und Vernichtung vermag der Autor ihm allerdings anhand dieser kleinen Volksgruppe exemplarisch darzustellen. Zeitgenössische Quellen nutzend schreibt Taibo einen nüchternen, gleichwohl berührenden Stil, meint der Rezensent.

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