KAFKAS NEU ENTDECKTE ZEICHNUNGEN IN EINER EINMALIGEN SONDERAUSGABE
Franz Kafka hat vor allem in seinen frühen Jahren intensiv gezeichnet. Nach seinem Tod wollte er jedoch nicht nur seinen literarischen Nachlass, sondern auch seine Zeichnungen allesamt vernichtet wissen. Nachdem sein Freund Max Brod vieles retten konnte, blieb der Großteil der Zeichnungen über Jahrzehnte im Verborgenen. In diesem Band sind sie erstmals vollständig veröffentlicht und machen einen zweiten Kafka neben dem großen Schriftsteller sichtbar.
Kafkas zeichnerisches Talent lässt sich erst wirklich ermessen, seit 2019 ein Großteil seiner erhaltenen Zeichnungen wiederentdeckt wurde. Neben Dutzenden von Einzelblättern befindet sich darunter auch ein ganzes Heft mit Zeichnungen. Es sind fragile, haltlose und zugleich rätselhaft-faszinierende Gestalten, die auf diesen Seiten mit oft nur wenigen gekonnten Strichen ins Bild gebannt sind. Kafkas Zeichnungen kippen vom Realistischen ins Phantastische, ins Groteske, manchmal auch Unheimliche. Einige wirken karnevalesk oder karikaturistisch überzeichnet. Zusammen lassen sie einen Künstler erkennen, der mit dem Schriftsteller Kafka verwandt scheint und trotzdem einen ganz eigenständigen Weg ging.
"Die außerordentliche Gelehrsamkeit, der Kontextreichtum und die Intelligenz, die diese Biographie auf ihren Gegenstand verwendet, ist ein Gewinn. "Der ewige Sohn" ist ein Standardwerk für jeden, der sich auf hohem Niveau zum Kafka-Kenner fortbilden möchte." Wolfgang Schneider, Die Welt
"Alt hat einen neuen Typus des Leben-Schreibens in der zerklüfteten und schier unermesslichen Landschaft der Kafka-Literatur geschaffen." Gerhard Neumann, Frankfurter Allgemeine Zeitung
100. Todestag am 3. Juni 2024
Die Erstveröffentlichung der neu aufgetauchten Zeichnungen Franz Kafkas - jetzt als Sonderausgabe Der andere Kafka: Das künstlerische OEuvre des weltberühmten Schriftstellers Erstmals sämtliche Zeichnungen Franz Kafkas einschließlich der neu entdeckten Blätter Wissenschaftlich erschlossen von Andreas Kilcher, Pavel Schmidt und Judith Butler Erstklassige Reproduktionen, mit 229 farbigen Abbildungen Fast alle Zeichnungen in Originalgröße
Franz Kafka hat vor allem in seinen frühen Jahren intensiv gezeichnet. Nach seinem Tod wollte er jedoch nicht nur seinen literarischen Nachlass, sondern auch seine Zeichnungen allesamt vernichtet wissen. Nachdem sein Freund Max Brod vieles retten konnte, blieb der Großteil der Zeichnungen über Jahrzehnte im Verborgenen. In diesem Band sind sie erstmals vollständig veröffentlicht und machen einen zweiten Kafka neben dem großen Schriftsteller sichtbar.
Kafkas zeichnerisches Talent lässt sich erst wirklich ermessen, seit 2019 ein Großteil seiner erhaltenen Zeichnungen wiederentdeckt wurde. Neben Dutzenden von Einzelblättern befindet sich darunter auch ein ganzes Heft mit Zeichnungen. Es sind fragile, haltlose und zugleich rätselhaft-faszinierende Gestalten, die auf diesen Seiten mit oft nur wenigen gekonnten Strichen ins Bild gebannt sind. Kafkas Zeichnungen kippen vom Realistischen ins Phantastische, ins Groteske, manchmal auch Unheimliche. Einige wirken karnevalesk oder karikaturistisch überzeichnet. Zusammen lassen sie einen Künstler erkennen, der mit dem Schriftsteller Kafka verwandt scheint und trotzdem einen ganz eigenständigen Weg ging.
"Die außerordentliche Gelehrsamkeit, der Kontextreichtum und die Intelligenz, die diese Biographie auf ihren Gegenstand verwendet, ist ein Gewinn. "Der ewige Sohn" ist ein Standardwerk für jeden, der sich auf hohem Niveau zum Kafka-Kenner fortbilden möchte." Wolfgang Schneider, Die Welt
"Alt hat einen neuen Typus des Leben-Schreibens in der zerklüfteten und schier unermesslichen Landschaft der Kafka-Literatur geschaffen." Gerhard Neumann, Frankfurter Allgemeine Zeitung
100. Todestag am 3. Juni 2024
Die Erstveröffentlichung der neu aufgetauchten Zeichnungen Franz Kafkas - jetzt als Sonderausgabe Der andere Kafka: Das künstlerische OEuvre des weltberühmten Schriftstellers Erstmals sämtliche Zeichnungen Franz Kafkas einschließlich der neu entdeckten Blätter Wissenschaftlich erschlossen von Andreas Kilcher, Pavel Schmidt und Judith Butler Erstklassige Reproduktionen, mit 229 farbigen Abbildungen Fast alle Zeichnungen in Originalgröße
Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Rezensent Arno Widmann gibt gerne zu, dass seine Lesart der "Kritzeleien", die der Band mit den von Andreas Kilcher herausgegebenen Zeichnungen Kafkas erstmals vollständig zeigt, manchmal die des dirty old man ist: Wo Kafka parallele Striche zeichnet (in einem Brief an Felice Bauer), erkennt er einen Liebesakt. So hat Widmann doppelt Freude an dem Band, der ihn schon wegen seiner Pracht begeistert, durch den Essay von Judith Butler und die Hintergrundinformationen zu den Zeichnungen, die Kilcher beisteuert, etwa betreffend die japanischen Einflüsse auf die Illustrationen.
© Perlentaucher Medien GmbH
© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieses Buch ist unfassbar schön, die Reproduktionen sind großartig, eine beglückende Lektüre.
Andreas Platthaus
"Pracht war für Franz Kafka kein Kriterium, aber der Band mit seinen Zeichnungen ist gleichwohl prächtig geworden und öffnet einen Spielraum für vernünftige und verrückte Lesarten
Frankfurter Rundschau, Arno Widmann
"Er kritzelte gern. Jetzt sind erstmals seine Zeichnungen dokumentiert. Und auch sie sind ziemlich kafkaesk!
ZEIT, Ijoma Mangold
"Absolut einzigartig ist die Kombination von Schwerelosigkeit und Gravitas, eine Gemengelage, die für die Verrenkungen und Verformungen der Figuren ursächlich zu sein scheint. Judith Butler denkt über Kafkas Körper in einem glänzenden Essay nach."
Monopol, Jens Hinrichsen
Das Buch ermöglicht gänzlich neue Blicke auf den weltbekannten Autor und dessen bisher unbekanntes zeichnerisches Werk.
OE1, Sophie Menasse
"Dieses Buch ist ein Muss für alle, die Kafkas Trapezkünstler, singende Mäuse und sprechende Affen bewundern und fürchten. Es steckt voller Figuren, die mit Kafka lachen lassen.
rbb kulturradio, Natascha Freundel
"Sehr verdienstvoll, auch für die Kafka-Forschung, und sehr schön anzuschauen.
Deutschlandfunk Büchermarkt, Stefan Koldehoff
"Ein prächtiger Band zeigt erstmals alle seine Bilder. () Das Groteske, das Geträumte wie der Albtraum haben ihre eigene Wirklichkeit. Eine Realität, die man in Kafkas Bildern genauso fühlt, wie man sie in seinen Sätzen ahnt.
NZZ, Claudia Mäder
"The new volume is fascinating precisely.
The Times Literary Supplement, Carolin Duttlinger
"ein schönes und gewichtiges Buch
BR24.de, Knut Cordsen
"Der Band umfasst das gesamte zeichnerische Werk Kafkas.
Deutschlandfunk Kultur, Frank Meyer
"Es ist sehr zu begrüßen, dass Andreas Kilcher der Überlieferungsgeschichte und Dokumentation der Zeichnungen einen ausführlichen Essay beigefügt hat. Denn er fährt darin einem Klischee in die Parade, das jüdische Autoren auf die Schrift festlegt und dem Judentum insgesamt eine Fremdheit gegenüber der bildenden Kunst attestiert.
Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller
"Der von Andreas Kilcher vorgelegte Band könnte dazu beitragen, das bildnerische Schaffen des großen jüdischen Pragers endlich angemessen einzuordnen.
Jüdische Allgemeine, Eugen El
"Prachtvolle, wunderschön anzuschauende, sehr gründliche Edition der Zeichnungen Franz Kafkas.
RBB Radio Eins Die Literaturagenten, Thomas Böhm
"Auf der Frankfurter Buchmesse gibt es traditionell immer eine literarische Sensation. In diesem Jahr war das ganz sicher der Band mit Zeichnungen von Franz Kafka.
RBB Radio Eins Die Literaturagenten, Gesa Ufer
"Als visuelle Darbietung ist das Buch ein Fest. Die Edition enthält auch wertvolles Material vom Herausgeber Andreas Kilcher und seinem Mitarbeiter Pavel Schmidt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jeremy Adler
"beweist, dass dem Erzähler Kafka der Zeichner zur Seite gestellt werden muss () Wunderbar gedeutet wird das von dem Schweizer Kafka-Forscher Andreas Kilcher.
WELT am Sonntag, Mladen Gladic
"Wahrlich eine Sensation ist die Entdeckung des zeichnerischen Werks Franz Kafkas, das Adornos Behauptung der kafkaschen Buchstäblichkeit auf eigentümliche Weise untermauert.
taz, Tania Martini
Toll ist der Essay des Herausgebers Andreas Kilcher. Hier kommt Kafka-Forschung at its best zum Tragen.
Wiener Zeitung, René Hamann
Vorbildlich werden die 150 Zeichnungen in Buchform präsentiert.
Der Kurier, Peter Pisa
"A trove of 150 drawings () presented to the public for the first time on Thursday, offers a more cheerful interpretation of the term Kafkaesque
The Guardian, Philip Oltermann
Die Zeichnungen Franz Kafkas () kannten bislang nur Kenner () Herausgeber Andreas Kilcher macht einen Großteil dieses faszinierenden Erbes zugänglich.
Bunte
Ein Wunderwerk
Kleine Zeitung
wir können nun sämtliche Zeichnungen perfekt kommentiert bestaunen.
Schweiz am Wochenende, Julian Schütt
Kilchers aufschlussreiche, auch kritische kunsthistorische Einordnung ist so fundiert wie ansprechend.
Münchner Merkur, Teresa Grenzmann
Der opulente und dabei erschwingliche Band, der sogar ein schwarzes und ein weißes Lesebändchen hat, ergänzt die schriftlichen Zeugnisse dieses singulären Dichters auf kongeniale Weise
Badische Zeitung, Bettina Schulte-Böning
"umfassend und gründlich kommentiert
Buchkultur, Alexander Kluy
Der Autor, zeitlebens von Selbstzweifeln und existenzieller Verzweiflung geplagt, hat Generationen von Leserinnen und Lesern mit seiner Prosa in den Bann geschlagen () Kafkas Zeichnungen wirken leichtfüssig, verspielt, ja fast schon fröhlich. () Es ist ein Konvolut, das den Blick auf den grossen Düsteren verändert.
SonntagsZeitung, Ewa Hess
Andreas Platthaus
"Pracht war für Franz Kafka kein Kriterium, aber der Band mit seinen Zeichnungen ist gleichwohl prächtig geworden und öffnet einen Spielraum für vernünftige und verrückte Lesarten
Frankfurter Rundschau, Arno Widmann
"Er kritzelte gern. Jetzt sind erstmals seine Zeichnungen dokumentiert. Und auch sie sind ziemlich kafkaesk!
ZEIT, Ijoma Mangold
"Absolut einzigartig ist die Kombination von Schwerelosigkeit und Gravitas, eine Gemengelage, die für die Verrenkungen und Verformungen der Figuren ursächlich zu sein scheint. Judith Butler denkt über Kafkas Körper in einem glänzenden Essay nach."
Monopol, Jens Hinrichsen
Das Buch ermöglicht gänzlich neue Blicke auf den weltbekannten Autor und dessen bisher unbekanntes zeichnerisches Werk.
OE1, Sophie Menasse
"Dieses Buch ist ein Muss für alle, die Kafkas Trapezkünstler, singende Mäuse und sprechende Affen bewundern und fürchten. Es steckt voller Figuren, die mit Kafka lachen lassen.
rbb kulturradio, Natascha Freundel
"Sehr verdienstvoll, auch für die Kafka-Forschung, und sehr schön anzuschauen.
Deutschlandfunk Büchermarkt, Stefan Koldehoff
"Ein prächtiger Band zeigt erstmals alle seine Bilder. () Das Groteske, das Geträumte wie der Albtraum haben ihre eigene Wirklichkeit. Eine Realität, die man in Kafkas Bildern genauso fühlt, wie man sie in seinen Sätzen ahnt.
NZZ, Claudia Mäder
"The new volume is fascinating precisely.
The Times Literary Supplement, Carolin Duttlinger
"ein schönes und gewichtiges Buch
BR24.de, Knut Cordsen
"Der Band umfasst das gesamte zeichnerische Werk Kafkas.
Deutschlandfunk Kultur, Frank Meyer
"Es ist sehr zu begrüßen, dass Andreas Kilcher der Überlieferungsgeschichte und Dokumentation der Zeichnungen einen ausführlichen Essay beigefügt hat. Denn er fährt darin einem Klischee in die Parade, das jüdische Autoren auf die Schrift festlegt und dem Judentum insgesamt eine Fremdheit gegenüber der bildenden Kunst attestiert.
Süddeutsche Zeitung, Lothar Müller
"Der von Andreas Kilcher vorgelegte Band könnte dazu beitragen, das bildnerische Schaffen des großen jüdischen Pragers endlich angemessen einzuordnen.
Jüdische Allgemeine, Eugen El
"Prachtvolle, wunderschön anzuschauende, sehr gründliche Edition der Zeichnungen Franz Kafkas.
RBB Radio Eins Die Literaturagenten, Thomas Böhm
"Auf der Frankfurter Buchmesse gibt es traditionell immer eine literarische Sensation. In diesem Jahr war das ganz sicher der Band mit Zeichnungen von Franz Kafka.
RBB Radio Eins Die Literaturagenten, Gesa Ufer
"Als visuelle Darbietung ist das Buch ein Fest. Die Edition enthält auch wertvolles Material vom Herausgeber Andreas Kilcher und seinem Mitarbeiter Pavel Schmidt.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jeremy Adler
"beweist, dass dem Erzähler Kafka der Zeichner zur Seite gestellt werden muss () Wunderbar gedeutet wird das von dem Schweizer Kafka-Forscher Andreas Kilcher.
WELT am Sonntag, Mladen Gladic
"Wahrlich eine Sensation ist die Entdeckung des zeichnerischen Werks Franz Kafkas, das Adornos Behauptung der kafkaschen Buchstäblichkeit auf eigentümliche Weise untermauert.
taz, Tania Martini
Toll ist der Essay des Herausgebers Andreas Kilcher. Hier kommt Kafka-Forschung at its best zum Tragen.
Wiener Zeitung, René Hamann
Vorbildlich werden die 150 Zeichnungen in Buchform präsentiert.
Der Kurier, Peter Pisa
"A trove of 150 drawings () presented to the public for the first time on Thursday, offers a more cheerful interpretation of the term Kafkaesque
The Guardian, Philip Oltermann
Die Zeichnungen Franz Kafkas () kannten bislang nur Kenner () Herausgeber Andreas Kilcher macht einen Großteil dieses faszinierenden Erbes zugänglich.
Bunte
Ein Wunderwerk
Kleine Zeitung
wir können nun sämtliche Zeichnungen perfekt kommentiert bestaunen.
Schweiz am Wochenende, Julian Schütt
Kilchers aufschlussreiche, auch kritische kunsthistorische Einordnung ist so fundiert wie ansprechend.
Münchner Merkur, Teresa Grenzmann
Der opulente und dabei erschwingliche Band, der sogar ein schwarzes und ein weißes Lesebändchen hat, ergänzt die schriftlichen Zeugnisse dieses singulären Dichters auf kongeniale Weise
Badische Zeitung, Bettina Schulte-Böning
"umfassend und gründlich kommentiert
Buchkultur, Alexander Kluy
Der Autor, zeitlebens von Selbstzweifeln und existenzieller Verzweiflung geplagt, hat Generationen von Leserinnen und Lesern mit seiner Prosa in den Bann geschlagen () Kafkas Zeichnungen wirken leichtfüssig, verspielt, ja fast schon fröhlich. () Es ist ein Konvolut, das den Blick auf den grossen Düsteren verändert.
SonntagsZeitung, Ewa Hess








