»Öko-Terroristen!« - »Klima-Kleber« - mit solchen Bezeichnungen werden Menschen diskreditiert, die seit einiger Zeit nicht nur in Deutschland zu neuen Formen des friedlichen Protests und Widerstands greifen und sich für mehr Klimaschutz einsetzen. Lea Bonasera, die die Gruppe Letzte Generation mitgegründet hat, lässt sich davon nicht entmutigen. Im Gegenteil: Sie weiß aus der wissenschaftlichen Forschung, dass der zivile Widerstand ein effektives und demokratisches Mittel ist, um Verantwortliche aus Politik und Wirtschaft dazu zu bringen, endlich entschiedener zu handeln.
Lea Bonasera war nicht nur an zahlreichen Protesten und Straßenblockaden beteiligt, sie kennt sich auch mit aktueller Forschung aus: An der Universität Oxford hat sie sich intensiv mit der Geschichte und den Zielen des zivilen Widerstands beschäftigt. In ihrem Buch schlägt sie eine Brücke zwischen Theorie und Praxis und zeigt, was ziviler Widerstand bedeutet und warum er tatsächlich ein Weg aus der Krise sein kann.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Lea Bonasera war nicht nur an zahlreichen Protesten und Straßenblockaden beteiligt, sie kennt sich auch mit aktueller Forschung aus: An der Universität Oxford hat sie sich intensiv mit der Geschichte und den Zielen des zivilen Widerstands beschäftigt. In ihrem Buch schlägt sie eine Brücke zwischen Theorie und Praxis und zeigt, was ziviler Widerstand bedeutet und warum er tatsächlich ein Weg aus der Krise sein kann.
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Rezensent Jakob Hayner ist verärgert über das Buch der Aktivistin und Mitgründerin der "Letzten Generation", Lea Bonasera. Nichts als Asphaltromantik, Alarmismus und Infowirrwarr bietet die Autorin in ihrer politischen Autobiografie, schimpft er. Im Ton schönster Selbstrechtfertigung lässt Bonasera laut Hayner leider jeglichen Versuch vermissen, den Leser über die politischen Ziele und Alternativen der Bewegung zu informieren. Auch eine Verortung im Verhältnis zu anderen Gruppen findet im Buch nicht statt, bedauert Hayner. Statt praktikablen Lösungsvorschlägen für die Wirtschaftsdemokratie bekommt der Rezensent nur esoterische Phrasen in diesem "Krisenratgeberbüchlein".
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension
Rezensent Jakob Hayner ist verärgert über das Buch der Aktivistin und Mitgründerin der "Letzten Generation", Lea Bonasera. Nichts als Asphaltromantik, Alarmismus und Infowirrwarr bietet die Autorin in ihrer politischen Autobiografie, schimpft er. Im Ton schönster Selbstrechtfertigung lässt Bonasera laut Hayner leider jeglichen Versuch vermissen, den Leser über die politischen Ziele und Alternativen der Bewegung zu informieren. Auch eine Verortung im Verhältnis zu anderen Gruppen findet im Buch nicht statt, bedauert Hayner. Statt praktikablen Lösungsvorschlägen für die Wirtschaftsdemokratie bekommt der Rezensent nur esoterische Phrasen in diesem "Krisenratgeberbüchlein".
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Lea Bonasera hat den Ernst der Lage erkannt. Arno Frank taz FUTURZWEI 20231212







