»Ein einzigartiger Roman - Gerüche, Geschmäcker, Gedanken galoppieren über die Seiten wie eine gewaltige Rentierherde.« Alingsås Tidning
Im Land der Rentiere wird eine Gruppe von Kindern ihrer Welt entrissen und in ein entlegenes Internat verbracht, wo sie sich großen Herausforderungen stellen müssen. Eine unvergessliche Geschichte über dunkle Geheimnisse, Hoffnung und Zusammenhalt und die Rückkehr ins Licht.
Schweden in den 1950er Jahren. Else-Maj ist sieben Jahre alt, als sie das vertraute Leben im Sámi-Dorf und die wärmende Gegenwart ihrer geliebten Rentiere hinter sich lassen und in ein sogenanntes Nomadeninternat gehen muss. Hier trifft sie auf Jon-Ante, Marge und andere Sámi-Kinder, die wie Else-Maj von nun an all das verleugnen sollen, was sie von der Welt kennen. Allein die gutmütige Erzieherin Anna, eine Sámi wie sie, hält eine schützende Hand über die Kinder. Doch eines Tages verschwindet sie ohne jede Spur. Erst viele Jahre später erfahren die einstigen Schüler die Antwort und mit ihr endlich eine Chance auf Genugtuung - und Heilung.
»Die Auseinandersetzung mit dem Unrecht einer in Schweden lange marginalisierten Volksgruppe - auf einer sehr persönlichen Ebene, die einen schnell in die Handlung zieht.« Agnes Bührig, NDR Kultur
»Eine ebenso bedrückende wie berührende Geschichte.« Stefan Opitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Aufrüttelnd und bewegend.« Thomas Schürmann, HÖRZU/Gong
Im Land der Rentiere wird eine Gruppe von Kindern ihrer Welt entrissen und in ein entlegenes Internat verbracht, wo sie sich großen Herausforderungen stellen müssen. Eine unvergessliche Geschichte über dunkle Geheimnisse, Hoffnung und Zusammenhalt und die Rückkehr ins Licht.
Schweden in den 1950er Jahren. Else-Maj ist sieben Jahre alt, als sie das vertraute Leben im Sámi-Dorf und die wärmende Gegenwart ihrer geliebten Rentiere hinter sich lassen und in ein sogenanntes Nomadeninternat gehen muss. Hier trifft sie auf Jon-Ante, Marge und andere Sámi-Kinder, die wie Else-Maj von nun an all das verleugnen sollen, was sie von der Welt kennen. Allein die gutmütige Erzieherin Anna, eine Sámi wie sie, hält eine schützende Hand über die Kinder. Doch eines Tages verschwindet sie ohne jede Spur. Erst viele Jahre später erfahren die einstigen Schüler die Antwort und mit ihr endlich eine Chance auf Genugtuung - und Heilung.
»Die Auseinandersetzung mit dem Unrecht einer in Schweden lange marginalisierten Volksgruppe - auf einer sehr persönlichen Ebene, die einen schnell in die Handlung zieht.« Agnes Bührig, NDR Kultur
»Eine ebenso bedrückende wie berührende Geschichte.« Stefan Opitz, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Aufrüttelnd und bewegend.« Thomas Schürmann, HÖRZU/Gong
»Die Auseinandersetzung mit dem Unrecht einer in Schweden lange marginalisierten Volksgruppe - auf einer sehr persönlichen Ebene, die einen schnell in die Handlung zieht.« Agnes Bührig NDR Kultur
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Die in Skandinavien lebenden Samen sind das letzte indigene Volk Europas, weiß Rezensent Stefan Opitz, Ann-Helén Laestadius hat einen Roman über den oftmals gewaltvollen Umgang mit ihnen geschrieben. Von den "Nomadenschulen" handelt das Buch und von den Kindern, die zwangsweise dort eingeschult wurden und denen man mit Prügel versucht, ihre Muttersprache auszutreiben, aber auch über ihr späteres Erwachsenenleben und ihr Umgang mit den Traumata wird Opitz berührend und eindringlich geschildert. Zu keinem Zeitpunkt verfällt die Autorin der Versuchung, alles Schwedische per se als schlecht darzustellen, stattdessen liest der Kritiker eine ausgewogene Auseinandersetzung, bei der ihn ausschließlich der unpassende deutsche Titel stört, für den wohl nicht die Übersetzer verantwortlich zeichnen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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