Regt das Buch zum Dialog an?
Worum geht es in dem Buch?
In dieser Anthologie geht es um Geschichten, Gedanken und Utopien, die in der Zukunft stattfinden könnten. Diese Literatur stammt von verschiedenen Autoren. Garniert sind diese Geschichten, Gedanken und Utopien mit interessanten Bildern,
die dazu passen.
So liest man einiges über ferne Galaxien, Gedankenkontrolle – auch über Gedanken…mehrRegt das Buch zum Dialog an?
Worum geht es in dem Buch?
In dieser Anthologie geht es um Geschichten, Gedanken und Utopien, die in der Zukunft stattfinden könnten. Diese Literatur stammt von verschiedenen Autoren. Garniert sind diese Geschichten, Gedanken und Utopien mit interessanten Bildern, die dazu passen.
So liest man einiges über ferne Galaxien, Gedankenkontrolle – auch über Gedanken zur KI sowie eine Zukunftsvision über das Aussterben des Menschen.
Meine Meinung zu diesem Buch:
Die Texte sind gut – und für ein story.one-Buch auch gut lektoriert. Ich finde kaum Rechtschreib- und Grammatikfehler. Außer in einer Geschichte, in der die höfliche Anrede „Sie“ nicht großgeschrieben wird.
Allerdings sind mir die Themen der Geschichten zu einseitig. Der Tenor liegt oft auf anderen Galaxien und düsteren Zukunftsmalereien.
Warum lese ich nichts davon, wie es sich in Städten lebt, die grüner geworden sind, um dem Klimawandel zu trotzen? Warum lese ich nichts davon, wie man einsamen Menschen, von denen es immer mehr gibt, helfen könnte? Warum lese ich nichts davon, wie man auf Dauer den Unmengen an Plastikmüll Herr werden kann? Und – wird es in Zukunft mehr Windräder geben? Wie könnte die Zukunft der erneuerbaren Energien aussehen?
Ein besonderer Text ist der über eine Überlegung, wie es in einem Gebiet, auf dem jetzt ein Krieg tobt, in Zukunft aussehen könnte („Hoffnung nach dem Krieg“). Weiterhin gefällt mir der Text „Nicht weniger nah“ über eine Großmutter sehr gut, die sich überlegt, wie schön es war, als sich die Leute noch wirklich ansahen und nicht vor Bildschirmen saßen, um sich zu sehen. Hervorheben möchte ich noch „Gefühle: gestrichen“, ein Text über eine Sprachreinigerin. Eine schöne, lyrische Story.
Wie gesagt: mir fehlt die Abwechslung der Themen bei dieser Anthologie. Ich vergebe drei Sterne.