Die zwei Einsiedler der Alpen zählt zu den nahezu vergessenen literarischen Werken des späten 18. Jahrhunderts. Die französische Vorlage erschien 1791 anonym und wurde nur in kleiner Auflage verbreitet. Sie gehört zu jener Übergangszeit zwischen Spätbarock und beginnender Empfindsamkeit, in der moralische Erzählungen, tragische Schicksale und tief bewegte Charakterstudien großen Einfluss auf die Leser hatten. In dieser modernisierten Neuauflage wird die Geschichte erstmals vollständig und fließend in zeitgemäßem Deutsch zugänglich gemacht. Der literarische Hobbyarchäologe und Autor Fischer…mehr
Die zwei Einsiedler der Alpen zählt zu den nahezu vergessenen literarischen Werken des späten 18. Jahrhunderts. Die französische Vorlage erschien 1791 anonym und wurde nur in kleiner Auflage verbreitet. Sie gehört zu jener Übergangszeit zwischen Spätbarock und beginnender Empfindsamkeit, in der moralische Erzählungen, tragische Schicksale und tief bewegte Charakterstudien großen Einfluss auf die Leser hatten. In dieser modernisierten Neuauflage wird die Geschichte erstmals vollständig und fließend in zeitgemäßem Deutsch zugänglich gemacht. Der literarische Hobbyarchäologe und Autor Fischer Horst hat den historischen Text nicht nur übersetzt, sondern sorgfältig erweitert, ausgeschmückt und atmosphärisch vertieft, ohne den ursprünglichen Sinn oder die erzählerische Struktur zu verändern. Im Zentrum stehen ein Graf und ein Ritter, die sich nach schweren Lebensschlägen in die Einsamkeit der Alpen zurückgezogen haben. Was sie zu Einsiedlern macht, wird Stück für Stück in eindrucksvollen Rückblenden erzählt. Die Handlung führt durch verratene Freundschaften, verlorene Liebe, zerstörte Hoffnungen und Momente großer moralischer Entscheidungen. Die Alpenlandschaft wird dabei zu einem Spiegel der inneren Welt der Figuren. Mal erscheint sie bedrohlich und wild, mal still und tröstend, immer aber als ein Raum der Prüfung und der Wahrheit. Diese Ausgabe verbindet historische Authentizität mit moderner Lesbarkeit und macht ein seltenes Werk erneut erlebbar. Sie richtet sich an Leserinnen und Leser, die Interesse an nahezu vergessenen Texten, an französischer Literatur vor der Revolution, an moralischen Lebensgeschichten und an atmosphärisch gestalteten historischen Erzählungen haben. Mit dieser Neuübersetzung wird ein Stück Literaturgeschichte neu geöffnet. Ein Buch, das Einblick in die Gedankenwelt einer vergangenen Epoche gibt und zugleich zeitlose Themen berührt: menschliche Schwäche, innere Stärke, die Suche nach Frieden und die Frage, wie man trotz großer Leiden seinen Weg findet.
Horst Fischer ist ein moderner Autor, der sich darauf spezialisiert hat, historische Literatur vergangener Jahrhunderte in ein neues Licht zu rücken. Seine besondere Leidenschaft gilt seltenen oder nahezu vergessenen Werken aus dem siebzehnten und achtzehnten Jahrhundert. Er verbindet gründliche Recherche mit einem ausgeprägten Gespür für sprachliche Lebendigkeit und schafft so Neuauflagen, die sowohl respektvoll gegenüber dem Original sind als auch für heutige Leserinnen und Leser mühelos zugänglich bleiben. Als literarischer Hobbyarchäologe verfolgt er das Ziel, kulturelle Schätze zu bewahren und neu erlebbar zu machen. Viele der Werke, die er übersetzt oder nacherzählt, existierten zuvor nur in schwer verständlicher, altertümlicher Sprache oder in fragmentarischen Ausgaben. Fischer arbeitet mit großer Sorgfalt, modernisiert behutsam und erweitert die historischen Texte aus der Perspektive eines Erzählers, der sowohl das damalige Denken als auch moderne Lesegewohnheiten versteht. Bekannt wurde er vor allem durch seine detailreichen, atmosphärisch gestalteten Kinderbuchreihen über das Leben junger Biber, die naturgetreue Biologie mit herzlicher Fantasie verbinden. Gleichzeitig veröffentlicht er anspruchsvolle Literaturprojekte, darunter historische Kochbücher und kommentierte Neuübersetzungen französischer Werke des achtzehnten Jahrhunderts. Seine Arbeit zeichnet sich durch unbeirrbare Ausdauer, einen hohen Qualitätsanspruch und eine außergewöhnliche Produktivität aus. Fischer schreibt nicht nur, er lebt das, was er erschafft. Viele seiner Bücher entstehen aus der Begeisterung für alte Texte, aus dem Wunsch heraus, Wissen zu bewahren und durch moderne Sprache zu neuem Leben zu erwecken. Für seine Leserinnen und Leser schafft er so ein einzigartiges Erlebnis: den Zugang zu einer vergangenen Welt, erzählt mit der Klarheit und Wärme eines Autors, der historische Literatur mit Respekt und Leidenschaft behandelt. Seine Werke sind eine Brücke zwischen damals und heute, getragen von der Überzeugung, dass große Geschichten nie an Wert verlieren.
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