Joachim Meyerhoff 'Die Zweisamkeit der Einzelgänger' - der Bestseller im attraktiven Geschenkbuchformat, das in jede Hand- und Hosentasche passt.
Als stabil erfolgloser Schauspieler landet Joachim Meyerhoff in der tiefsten Provinz. Dort begegnet er Hanna, einer ehrgeizigen und blitzgescheiten Studentin. Es ist die erste große Liebe seines Lebens. Wenige Wochen später tritt Franka in Erscheinung, eine Tänzerin mit unwiderstehlichem Hang, die Nächte durchzufeiern. Und dann ist da auch noch Ilse, eine füllige Bäckersfrau, in deren Backstube er sich so glücklich fühlt wie sonst nirgends. Die Gleichzeitigkeit der Ereignisse ist physisch und logistisch kaum zu meistern. Kann das gut gehen? Die Antwort ist: nein.
Als stabil erfolgloser Schauspieler landet Joachim Meyerhoff in der tiefsten Provinz. Dort begegnet er Hanna, einer ehrgeizigen und blitzgescheiten Studentin. Es ist die erste große Liebe seines Lebens. Wenige Wochen später tritt Franka in Erscheinung, eine Tänzerin mit unwiderstehlichem Hang, die Nächte durchzufeiern. Und dann ist da auch noch Ilse, eine füllige Bäckersfrau, in deren Backstube er sich so glücklich fühlt wie sonst nirgends. Die Gleichzeitigkeit der Ereignisse ist physisch und logistisch kaum zu meistern. Kann das gut gehen? Die Antwort ist: nein.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Besser noch als Knausgard, weil weniger "pathetisch" detailreich, erscheint Rezensentin Kristina Maidt-Zinke Joachim Meyerhoffs autobiografisches Buchprojekt, dessen vierter Band nun vorliegt. Einmal mehr lässt sich die Kritikerin von dem Beschreibungskünstler auf einen mit literarischen Erfindungen angereicherten Streifzug durch dessen Leben nehmen, das sie inzwischen in die neunziger Jahre und somit ans Stadttheater Bielefeld führt. Ebenso vergnügt wie gerührt erlebt die Rezensentin, wie Meyerhoff zwischen Dortmund und Bielefeld, Provinztheater und Aushilfsjob in der Bäckerei und vor allem zwischen der sensiblen Hannah, der sexsüchtigen Franka und der älteren, "resoluten" Bäckerin Ilse hin- und herpendelt, dabei Melancholie und "boulevardeske Komik" geschickt verknüpft und schließlich auch sein Hauptthema, die Erinnerung an die Toten, einflicht. Ein wunderbarer, "narrenhaft verkappter Bildungsroman", lobt sie.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Wie Meyerhoff uns Meyerhoff schildert, um ihm dabei zuzuschauen, wie andere ihn sehen beim Scheitern, [...] das ist so tief anrührend wie hochkomisch - eine rare Kombination in der Literatur.« Anne Haeming spiegel.de 20171110







