Der Roman handelt von zwei alten Männern, den unverheirateten Zwillingen Peter und Paul Witt, die über Jahrzehnte hinweg nach außen hin stets mit einer Meinung aufgetreten sind bis sie sich 2020 über die Coronamaßnahmen zerstritten haben.Als deren Neffe von einem Bestatter erfährt, dass dieser aus Portugal Totenscheine und Urnen mit der Asche der beiden Zwillinge erhalten hat, wendet er sich an den pensionierten Polizisten Nottebrook mit der Bitte, die Umstände des Todes, vor allem aber den Charakter des Streites der beiden genauer zu untersuchen.Schnell wird klar, dass beide Zwillinge in der…mehr
Der Roman handelt von zwei alten Männern, den unverheirateten Zwillingen Peter und Paul Witt, die über Jahrzehnte hinweg nach außen hin stets mit einer Meinung aufgetreten sind bis sie sich 2020 über die Coronamaßnahmen zerstritten haben.Als deren Neffe von einem Bestatter erfährt, dass dieser aus Portugal Totenscheine und Urnen mit der Asche der beiden Zwillinge erhalten hat, wendet er sich an den pensionierten Polizisten Nottebrook mit der Bitte, die Umstände des Todes, vor allem aber den Charakter des Streites der beiden genauer zu untersuchen.Schnell wird klar, dass beide Zwillinge in der Coronazeit kaum noch miteinander gesprochen haben. Stattdessen kommunizierten sie über ein System von Karteikarten, die zumindest einer von beiden aufbewahrt hat. Diese Karten zeichnen ein deutliches Bild des Konfliktes zwischen den Brüdern, der manchmal heftig und unversöhnlich erscheint, sich später aber immer häufiger zu einem Versuch, den anderen zu überzeugen und vielleicht sogar zu verstehen übergeht - was aber allenfalls ansatzweise gelingt.Dazwischen scheinen Alltagsprobleme auf, zum Beispiel während der Toilettenpapierkrise, aber es kommt auch immer wieder zu heftigen Anfeindungen. Und es wird klar, dass die lebenslange Einigkeit der beiden kein genetischer Effekt ihres Zwillingsdaseins war, sondern immer wieder das Ergebnis einer intensiven Auseinandersetzung zwischen den beiden um 'richtig' und 'falsch'. Bei diesem Ringen um die Wahrheit scheiterten sie nun in der Coronazeit.Am Ende kann der Ermittler zwar die zwielichtigen Umstände des Zustandekommens der beiden Urnen und Totenscheine in Portugal aufklären, aber wie der Konflikt zwischen den Zwillingen ausging, haben die beiden vor ihrem Tod offenbar verschleiert. Es wirkt fast, als hätten sie vier verschiedene Enden für ihre Geschichte entwickelt, je eines für die Befürworter und die Gegner der Maßnahmen, aber auch eine für diejenige, die Verständnis für beide Seiten hatten und sogar eine für die, die beide Seiten für Spinner hielten.
Mathematiker und Philosoph Abgeschlossenes Hochschulstudium in beiden Hauptfächern: Ein Hintergrundwissen, das im Leben, aber vor allem bei meinen heutigen Tätigkeiten Präzision im Detail mit einer guten Übersicht über die Grundlagen des Denkens verbindet, und das gleichermaßen aus mathematischer als auch aus philosophischer Sicht. (Für Neugierige: Am Ende meines Studiums befasste ich mich mit mathematischen Konsistenzproblemen.) Verkehrsplaner Ich arbeite seit den späten 80er Jahren des letzten Jahrhunderts als Verkehrsplaner, vor allem im Busverkehr. Mein erstes großes Projekt war in den frühen 90er Jahren die Planung eines integralen Taktfahrplans für den Busverkehr im damaligen Landkreis Quedlinburg, ähnliche Projekte folgten. Autor Seit dem vergangen Jahrzehnt bin ich auch schriftstellerisch tätig. Bisher habe ich drei Romane geschrieben, ohne dass mir bereits der große Durchbruch gelungen wäre. 'Luftfahrt, Gold und Ölsardinen' war einer der ersten Portugalkrimis eines deutschen Autors. Er befasst sich mir der Geschichte der Beziehungen Deutschlands und Portugals von 1933 bis 1974 - als vom Beginn des Faschismus in Deutschland bis zum Ende des Faschismus in Portugal. 'Nottebrook fährt Straßenbahn' beschreibt einige Überlegungen, die sich aus meiner Arbeit als Verkehrsplaner und meiner Ausbildung als Philosoph ergeben haben. Mein neuer Roman 'Die Zwietracht in der Cornonazeit' handelt von den Konflikten der Cornonazeit und der Frage nach einer mögilchen Versöhnung.
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