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Die klassischen Fragen der Differenzierungstheorie stellen sich angesichts globaler Krisen und Wechselwirkungen unverändert - doch sie erfordern neue Ansätze, um wertvolle Perspektiven zu eröffnen. Die Beiträger:innen des Bandes zeigen dazu zwei Trends auf: die Favorisierung der Annahme einer multiplen Differenzierung und eine Hinwendung zu empirischen Forschungsansätzen. Sie diskutieren den Einheitsbegriff, die Debatte um den Primat der Differenzierungsform sowie die Unversöhnlichkeit von Differenzierungs- und Ungleichheitsforschung - und sie liefern innovative Alternativen zum Integrationsbegriff.…mehr

Produktbeschreibung
Die klassischen Fragen der Differenzierungstheorie stellen sich angesichts globaler Krisen und Wechselwirkungen unverändert - doch sie erfordern neue Ansätze, um wertvolle Perspektiven zu eröffnen. Die Beiträger:innen des Bandes zeigen dazu zwei Trends auf: die Favorisierung der Annahme einer multiplen Differenzierung und eine Hinwendung zu empirischen Forschungsansätzen. Sie diskutieren den Einheitsbegriff, die Debatte um den Primat der Differenzierungsform sowie die Unversöhnlichkeit von Differenzierungs- und Ungleichheitsforschung - und sie liefern innovative Alternativen zum Integrationsbegriff.
Autorenporträt
PD Dr. Marc Mölders arbeitet am Institut für Soziologie im Arbeitsbereich Mediensoziologie & Gesellschaftstheorie der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Prof. Dr. Renn hat eine Professur am Institut für Soziologie der Universität Münster inne. Dr. Jasmin Siri ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie der LMU München.
Rezensionen
»Insgesamt bietet der Sammelband eine Fülle an Anregungen zur weiteren Ausarbeitung einer differenzierungstheoretischen Perspektive auf die Gesellschaften der westlichen Moderne. Vieles, was hier jenseits funktionaler Differenzierung als Phänomene "multipler Differenzierung" in den Blick genommen wird, ist auch einem engeren Verständnis nach beachtenswert - nämlich als gesellschaftliche Ordnungsmuster, die im Wechselspiel mit funktionaler Differenzierung stehen.« Uwe Schimank, Soziopolis, 17.07.2025