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3 Kundenbewertungen

Digitale Medien nehmen uns geistige Arbeit ab. Was wir früher einfach mit dem Kopf gemacht haben, wird heute von Computern, Smartphones, Organizern und Navis erledigt. Das birgt immense Gefahren, so der renommierte Gehirnforscher Manfred Spitzer. Die von ihm diskutierten Forschungsergebnisse sind alarmierend: Digitale Medien machen süchtig. Sie schaden langfristig dem Körper und vor allem dem Geist. Wenn wir unsere Hirnarbeit auslagern, lässt das Gedächtnis nach. Nervenzellen sterben ab, und nachwachsende Zellen überleben nicht, weil sie nicht gebraucht werden. Bei Kindern und Jugendlichen…mehr

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Produktbeschreibung
Digitale Medien nehmen uns geistige Arbeit ab. Was wir früher einfach mit dem Kopf gemacht haben, wird heute von Computern, Smartphones, Organizern und Navis erledigt. Das birgt immense Gefahren, so der renommierte Gehirnforscher Manfred Spitzer. Die von ihm diskutierten Forschungsergebnisse sind alarmierend: Digitale Medien machen süchtig. Sie schaden langfristig dem Körper und vor allem dem Geist. Wenn wir unsere Hirnarbeit auslagern, lässt das Gedächtnis nach. Nervenzellen sterben ab, und nachwachsende Zellen überleben nicht, weil sie nicht gebraucht werden. Bei Kindern und Jugendlichen wird durch Bildschirmmedien die Lernfähigkeit drastisch vermindert. Die Folgen sind Lese- und Aufmerksamkeitsstörungen, Ängste und Abstumpfung, Schlafstörungen und Depressionen, Übergewicht, Gewaltbereitschaft und sozialer Abstieg. Spitzer zeigt die besorgniserregende Entwicklung und plädiert vor allem bei Kindern für Konsumbeschränkung, um der digitalen Demenz entgegenzuwirken.
Autorenporträt
Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, studierte Medizin, Psychologie und Philosophie in Freiburg, war Oberarzt an der Psychiatrischen Universitätsklinik in Heidelberg, Gastprofessor an der Harvard-Universität und am Institute for Cognitive and Decision Sciences in Oregon. Sein Forschungsschwerpunkt liegt im Grenzbereich der kognitiven Neurowissenschaft, der Lernforschung und Psychiatrie. Seit 1997 ist er Ordinarius für Psychiatrie in Ulm. Spitzer ist Herausgeber des psychiatrischen Anteils der Zeitschrift 'Nervenheilkunde' und leitet das von ihm gegründete 'Transferzentrum für Neurowissenschaften und Lernen' in Ulm. Er hat mehrere neurowissenschaftliche Bestseller verfasst und moderiert eine wöchentliche Fernsehserie zum Thema Geist und Gehirn.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Verblöden mit Google. Wie das geht, erklärt der Psychologe und Neurowissenschaftler Manfred Spitzer in diesem kontrovers diskutierten Sachbuchbestseller anhand vieler Beispiele. Der Kontroverse will Michael Hanfeld sich gerne anschließen, erscheint ihm Spitzers Feldzug gegen Computer, Internet und Co. doch reichlich überzogen. Die Beziehungen etwa, die der Autor herstellt zwischen Computereinsatz an Schulen, Verdummung, Ego-Shootern und Gewalt möchte Hanfeld so nicht anerkennen. Eindeutige Beweisführungen findet er bei Spitzer eher nicht, allzu wohlfeil kommt ihm die pauschale Verurteilung digitaler Medien daher. Wenn Spitzer gar schrill medienstürmerisch und auch noch selbstmitleidig wird, klappt Hanfeld das Buch entnervt zu.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Der renommierte Ulmer Hirnforscher Manfred Spitzer tritt seit jahren mit Blick auf den Computer als Mahner und Warner auf." -- SWR 2, 03.08.2012

"Zu viel Fernsehen, Surfen im Internet und Spielen am Computer oder an der Playstation macht unsere Kinder fett, aggressiv und blöd - so lautet die steile These des renommierten Hirnforschers und Neurobiologen Manfred Spitzer." -- WDR Westart, 31.07.2012
"Klar, der Mann ist vom Fach! Für Eltern, die ihre Kinder ohnehin vernünftig erziehen - also unter weitestgehenden Umschiffung digitaler Ablenkmedien -, bietet das Buch vor allem eine Bestätigung und eine fundierte Argumentationsgrundlage. Die konkreten Tips zum adäquaten Hirntraining, die Spitzer bietet, mögen banal erscheinen, sind aber goldrichtig." Sezession 20121201