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Erst seit wenigen Jahren befassen sich deutsche Historiker ernsthaft mit der Geschichte der Nachrichtendienste. Die in diesem Band zusammengetragenen Forschungsresultate erlauben ganz neue Interpretationen der vom Ersten Weltkrieg bis zum Kalten Krieg im Zentrum der deutschen Außenpolitik stehenden Beziehungen zu den USA. In Krieg und Frieden haben die Aktivitäten der Nachrichtendienste einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der internationalen Beziehungen ausgeübt. Die Öffnung zahlreicher, bisher für die Forschung nicht zugänglicher Aktenbestände in deutschen und ausländischen…mehr

Produktbeschreibung
Erst seit wenigen Jahren befassen sich deutsche Historiker ernsthaft mit der Geschichte der Nachrichtendienste. Die in diesem Band zusammengetragenen Forschungsresultate erlauben ganz neue Interpretationen der vom Ersten Weltkrieg bis zum Kalten Krieg im Zentrum der deutschen Außenpolitik stehenden Beziehungen zu den USA. In Krieg und Frieden haben die Aktivitäten der Nachrichtendienste einen wesentlichen Einfluss auf die Entwicklung der internationalen Beziehungen ausgeübt. Die Öffnung zahlreicher, bisher für die Forschung nicht zugänglicher Aktenbestände in deutschen und ausländischen Archiven hat maßgeblich dazu beigetragen, dass die häufig sensationellen populärwissenschaftlichen Publikationen auf diesem Gebiet zunehmend durch zuverlässige und wissenschaftlich nachvollziehbare Untersuchungen ersetzt werden können. Somit bietet der Band für Historiker, Politikwissenschaftler und Journalisten neue Sichtweisen der Geschichte des 20. Jahrhunderts.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Den von Reinhard R. Doerries herausgegebenen Sammelband mit sieben Beiträgen über die Arbeitsweisen von Geheimdiensten und deren Auswirkungen auf die Politik in Deutschland und den USA findet Hans Kluth allein schon deswegen beachtlich, weil das Thema in Deutschland zu den Stiefkindern der Forschung gehört, so der Rezensent. Abgesehen davon, dass Kluth erwähnt, die einzelnen Beiträge seien erhellend, hält er sich mit einer präziseren Kritik zurück und stellt stattdessen den Inhalt des Bandes vor. Immerhin - es ist schon erstaunlich, dass die Amerikaner sich von der Tätigkeit deutscher Agenten in den USA derart beeindrucken ließen, dass dies die Entscheidung, in den 1. Weltkrieg einzutreten, durchaus beeinflusst hat, berichtet Kluth.

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