Wie klingt Freundschaft - und was passiert, wenn sie aus dem Takt gerät? Dieser zweisprachige Sammelband wirft einen ungewohnten Blick auf das deutsch-französische Verhältnis: Im Mittelpunkt stehen nicht die oft gefeierten Erfolge, sondern die Reibungen, Missverständnisse und Grenzerfahrungen interkultureller Vermittlung, in die auch andere Nachbarländer einbezogen sind. Die Beiträge untersuchen die kreativen Potenziale und produktiven Störungen künstlerischer und kultureller Zusammenarbeit - und spannen dabei einen Bogen von mittelalterlicher Literatur bis hin zu Graphic Novels des 21. Jahrhunderts. Sie nehmen Autorinnen und Autoren wie Hartmann von Aue, Walter Benjamin, Claire Goll und Birgit Weyhe in den Blick. Ob im Übersetzen, Schreiben, Komponieren oder Erinnern - überall dort, wo kulturelle Differenz erfahrbar wird, entstehen nicht nur Spannungen, sondern auch Räume für Reflexion, Innovation und neue Verständigung. Dieser Band ist ein unverzichtbarer Beitrag für alle, die sich mit interkultureller Kommunikation, Literatur, Kunst und Geschichte im europäischen Kontext beschäftigen - ein inspirierender Impuls, Disharmonien nicht zu überhören, sondern sie als Ausgangspunkt für echte Verständigung zu begreifen.
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