Die Geschichte der Diseusen ist eine Geschichte ihrer Images: 'Neue Frauen' mit Bubikopf, Zigarettenspitze und laszivem Blick, Chansons und Schlager mit frechem Sprechgesang. Im Berlin der 1920er Jahre waren Diseusen wie Margo Lion und Blandine Ebinger bedeutende Akteurinnen, deren durchschlagskräftige Images jedoch weit über die stereotypen Merkmale der 'Neuen Frau' hinausgingen.
Sandra Danielczyk analysiert diese Images und zeigt, wie sich diese originellen Künstlerinnen in der Popkultur der Weimarer Republik durchsetzten, indem ihre Chanson-Performances in einen Kontext mit diskursiven Bedeutungszuschreibungen, Vorbildern und Idealvorstellungen, Anforderungen des Kabaretts und eigenem künstlerischen Ausdruck gestellt werden.
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Sandra Danielczyk analysiert diese Images und zeigt, wie sich diese originellen Künstlerinnen in der Popkultur der Weimarer Republik durchsetzten, indem ihre Chanson-Performances in einen Kontext mit diskursiven Bedeutungszuschreibungen, Vorbildern und Idealvorstellungen, Anforderungen des Kabaretts und eigenem künstlerischen Ausdruck gestellt werden.
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»Ein anregendes Buch [...], das an vielen Stellen Anknüpfungspunkte für weitere Forschungen bieten wird, das durch seine interdisziplinäre Anlage ebenso überzeugt wie durch seinen breiten Quellen-Fundus sowie die Genauigkeit der Fallstudie.«
Barbara Hornberger, Samples, 16 (2018) 20180709
Barbara Hornberger, Samples, 16 (2018) 20180709