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Die vorliegende Arbeit präsentiert eine Ethnografie über das Leben von Männern, die in der Stadt Maputo, Mosambik, emotionale und sexuelle Beziehungen zu anderen Männern unterhalten. Zusammenfassend zeigen uns die Interviews, dass das emotionale und sexuelle Interesse eines Mannes an einem anderen Mann in den Beziehungskreisen der Befragten nicht gut angesehen ist, was ihnen ein soziales Leben voller Identitätsmanipulationen beschert, um soziale Isolation zu vermeiden. Homosexualität wird als fremder Einfluss angesehen, der außerhalb der als "afrikanisch" verbreiteten Werte liegt. Schließlich…mehr

Produktbeschreibung
Die vorliegende Arbeit präsentiert eine Ethnografie über das Leben von Männern, die in der Stadt Maputo, Mosambik, emotionale und sexuelle Beziehungen zu anderen Männern unterhalten. Zusammenfassend zeigen uns die Interviews, dass das emotionale und sexuelle Interesse eines Mannes an einem anderen Mann in den Beziehungskreisen der Befragten nicht gut angesehen ist, was ihnen ein soziales Leben voller Identitätsmanipulationen beschert, um soziale Isolation zu vermeiden. Homosexualität wird als fremder Einfluss angesehen, der außerhalb der als "afrikanisch" verbreiteten Werte liegt. Schließlich hat uns die Untersuchung gezeigt, dass das im Westen durch die LGBT-Vereinigung verbreitete Modell der Homosexualität sowie Homophobie Ideen von außen sind, ein Erbe des europäischen Kolonialsystems.
Autorenporträt
Absolwentka nauk spo¿ecznych na Uniwersytecie Stanowym w Campinas, gdzie uzyskäa równie¿ tytu¿ magistra i doktora antropologii spo¿ecznej. Po¿wi¿ci¿a si¿ badaniom nad stosunkami rasowymi w Brazylii, zdrowiem publicznym, odbiorem telewizji, procesami postkolonialnymi w Afryce oraz seksualno¿ci¿.