Öffentliche politische Diskurse sind ein wesentliches Element demokratischer Gesellschaften und werden mit sprachlichen Mitteln geführt, Sprache ist genaugenommen das zentrale Mittel politischer und gesellschaftlicher Auseinandersetzungen. Sprachgeschichte und Zeitgeschichte hängen somit eng zusammen. Die Beiträge dieses Bandes vereinen Studien zu zentralen diskurssemantischen Grundfiguren, die seit 1990 den öffentlichen Diskurs in der Bundesrepublik Deutschland prägen. Diskutiert werden insbesondere diskurssemantische Spannungsverhältnisse zwischen Freiheit und Sicherheit, Mensch und Technologie, Individuum und Gesellschaft sowie Partizipation und Egalität. Der Band leistet damit einen methodologischen wie diskurssemantischen Beitrag zu den kontroversen Diskursen der Berliner Republik.
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