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Erscheint vorauss. 28. Mai 2026
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Das Forschungsziel dieser Untersuchung innerhalb der Lehrer_innenbildung ist die Rekonstruktion diskursiver Praktiken der Distanzierung aufseiten der Lehramtsstudierenden in rassismuskritischen Seminaren an der Universität. Im Rahmen der analysierten Seminardiskussionen rücken solche Äußerungen und Argumentationsstränge in den Fokus, welche eine Auseinandersetzung mit Rassismus als einem expliziten inhaltlichen Gegenstand (zunächst) behindern. In diesem Zusammenhang werden Distanzierungspraktiken als denkbare Reaktionen auf und eine mögliche Form des Umgangs mit dem Erleben von Irritation,…mehr

Produktbeschreibung
Das Forschungsziel dieser Untersuchung innerhalb der Lehrer_innenbildung ist die Rekonstruktion diskursiver Praktiken der Distanzierung aufseiten der Lehramtsstudierenden in rassismuskritischen Seminaren an der Universität. Im Rahmen der analysierten Seminardiskussionen rücken solche Äußerungen und Argumentationsstränge in den Fokus, welche eine Auseinandersetzung mit Rassismus als einem expliziten inhaltlichen Gegenstand (zunächst) behindern. In diesem Zusammenhang werden Distanzierungspraktiken als denkbare Reaktionen auf und eine mögliche Form des Umgangs mit dem Erleben von Irritation, bedingt durch die Infragestellung von Normalität und dominanten Wissensordnungen, verstanden.
Autorenporträt
Tatjana Kasatschenko ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt 'Vielfalt bildet!' (Technische Universität Darmstadt/Institut für Allgemeine Pädagogik und Berufspädagogik). Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich rassismuskritischer Bildung und der Intersektionalität von Differenz- und Ungleichheitsverhältnissen.