Popul re Autobiographien erhalten zunehmend Aufmerksamkeit als Zeitzeugenberichte, sind jedoch bisher von der germanistischen Literaturwissenschaft weitgehend unbeachtet geblieben. Sonja Unterpertinger besch ftigt sich nun mit den lebensgeschichtlichen Aufzeichnungen von drei Frauen aus dem b uerlich-l ndlichen Bereich, die aus dem s ddeutschen Sprachraum des 20. Jahrhunderts stammen. Grundlegende Begriffe rund um das individuelle und soziale Ged chtnis sowie den Erinnerungsprozess werden gekl rt und die Gemeinsamkeiten und Unterschiede von Ged chtnis und Literatur beleuchtet. Anhand der Autobiographien von Anna Wimschneider, Barbara Passrugger sowie Maria Gremel werden die formalen, sprachlichen und inhaltlichen Merkmale von popul ren Autobiographien analysiert: Wie kam es, dass die Frauen aus dem l ndlichen Milieu ihre pers nliche Vergangenheit aufzeichneten und publizierten? Welche erz hlerischen und literarischen Mittel verwenden sie und wo liegen ihre thematischen Schwerpunkte?
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