Marktplatzangebote
19 Angebote ab € 0,70 €
  • Gebundenes Buch

Ein Landarzt erfährt die kleinen und großen Dramen des Lebens, denn zu ihm gehen sie alle: die Schwangere, die abtreiben lassen will, der Rentner, der sich jeden Monat wiegen läßt, weil's die Kasse zahlt, Annies Mutter, weil ihre Tochter nicht mehr ißt, und Annie, weil sie ihre Mutter nicht mehr erträgt. Bruno Sachs, der Mann mit der Brille und dem Helfersyndrom, ist einer, der noch zuhören kann, denn: das Leben schreibt die besten Geschichten.

Produktbeschreibung
Ein Landarzt erfährt die kleinen und großen Dramen des Lebens, denn zu ihm gehen sie alle: die Schwangere, die abtreiben lassen will, der Rentner, der sich jeden Monat wiegen läßt, weil's die Kasse zahlt, Annies Mutter, weil ihre Tochter nicht mehr ißt, und Annie, weil sie ihre Mutter nicht mehr erträgt. Bruno Sachs, der Mann mit der Brille und dem Helfersyndrom, ist einer, der noch zuhören kann, denn: das Leben schreibt die besten Geschichten.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Einen Arztroman besonderer Güte hat uns da der 1955 in Algier geborene französische Schriftsteller Martin Winckler geliefert, findet Peter Urban-Halle und verrät uns, daß dieser Name das Pseudonym von Marc Zaffran ist und auf Zaffran/ Wincklers großes literarisches Vorbild Georges Perec zurückgeht. Im Mittelpunkt des Geschehens steht ein Landarzt namens Sachs, der abwechselnd aus der Sicht seiner Patienten und Freunde beschrieben wird. "Man kann das Buch für eine ausufernde Schwarte halten", meint Urban-Halle, aber wer das tut, der liege falsch. Der Spaß komme mit dem Lesen und Zusammenfügen der vielen kleinen Geschichten, die wie Teile eines Puzzles erst als ganzes einen Sinn ergeben.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Ein wunderbares Buch." Peter Urban-Halle, Die Zeit, 23.03.00 "Ein ebenso lebens- wie leidensvoller Roman." Hanns Grössel, Süddeutsche Zeitung, 22.03.2000 "Die Sammelwut oder -leidenschaft prägt auch das äthische Konzept des in jeder Hinsicht ungewöhnlichen Romans." Martin Krumbholz, Neue Züricher Zeitung, 25.07.2000