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Yirminci yüzyil Alman deneyimini bir güne sigdiran Dokuz Bucukta Bilardo, mimar Fähmel ailesinin üc kusagi ve bir kilise üzerinden Nazi rejiminin miras biraktigi ölümün ve yikimin artci soklarina odaklaniyor. Savas sonrasinda kendine normal bir hayat kurmaya calisan Robert Fähmelin rutin aliskanliklarinin, oglu Josephin kiz arkadasiyla olan konusmasinin ve sekseninci dogum gününü kutlayacak olan aile reisi Heinrichin genclik yillarinin bile ardinda herkesin unutmaya calistigi ancak kacamadigi bir gecmisin lekesi vardir. Halen savasin yaralarini tam olarak sarmamis bir ülkenin toplumsal…mehr

Produktbeschreibung
Yirminci yüzyil Alman deneyimini bir güne sigdiran Dokuz Bucukta Bilardo, mimar Fähmel ailesinin üc kusagi ve bir kilise üzerinden Nazi rejiminin miras biraktigi ölümün ve yikimin artci soklarina odaklaniyor. Savas sonrasinda kendine normal bir hayat kurmaya calisan Robert Fähmelin rutin aliskanliklarinin, oglu Josephin kiz arkadasiyla olan konusmasinin ve sekseninci dogum gününü kutlayacak olan aile reisi Heinrichin genclik yillarinin bile ardinda herkesin unutmaya calistigi ancak kacamadigi bir gecmisin lekesi vardir. Halen savasin yaralarini tam olarak sarmamis bir ülkenin toplumsal belleginde yasanan tahribati monologlar ve geriye dönüslerle zengin bir anlati halinde resmeden bir modernist basyapit. Böllün Thomas Mannin gercek mirascisi oldugu iddiasini savunmak icin Dokuz Bucukta Bilardo yeterli olacaktir. The Scotsman
Autorenporträt
Heinrich Böll, geb. am 21. Dezember 1917 in Köln, gest. am 16. Juli 1985 in Langenbroich, war Sohn eines Tischlers und Holzbildhauers, in dessen Hause in Köln ab 1933 Zusammenkünfte verbotener katholischer Jugendverbände stattfanden. Nach einem gerade begonnenen Studium der Germanistik und klassischen Philosophie wurde Böll 1939 zur Wehrmacht eingezogen. Er desertierte 1944 und kehrte 1945 aus der Kriegsgefangenschaft nach Köln zurück, wo er sein Studium wieder aufnahm und in der Schreinerei seines Bruders arbeitete. Ab 1947 publizierte er in Zeitschriften und wurde 1951 für die Satire 'Die schwarzen Schafe' mit dem Preis der Gruppe 47 ausgezeichnet. Fortan war er als freier Schriftsteller tätig. Außerdem übersetzte er, gemeinsam mit seiner Frau Annemarie, englische und amerikanische Literatur (u.a. George Bernard Shaw und Jerome D. Salinger). Als Publizist und Autor führte Heinrich Böll Klage gegen das Grauen des Krieges und seiner Folgen, polemisierte er gegen die Restauration d

er Nachkriegszeit und wandte er sich gegen den Klerikalismus der katholischen Kirche, aus der er 1976 austrat. In den 60er und 70er Jahren unterstützte er die Außerparlamentarische Opposition. 1983 protestierte er gegen die atomare 'Nachrüstung'. Insbesondere engagierte sich Böll für verfolgte Schriftsteller im Ostblock (Reisen in die UdSSR und CSSR). Der 1974 aus der UdSSR deportierte Alexander Solschenizyn war zunächst Bölls Gast. Ab 1976 gab er, gemeinsam mit Günter Grass und Carola Stern, die Zeitschrift 'L 76. Demokratie und Sozialismus' heraus. Der Verband deutscher Schriftsteller wurde 1969 von ihm mitbegründet, und er war Präsident des Internationalen PEN-Clubs (1971-74). Böll erhielt zahlreiche Auszeichnungen, so den Georg-Büchner-Preis (1967), den Literatur-Nobelpreis (1972) und die Carl-von-Ossietzky-Medaille (1974).