Der investigative Journalist Ilija wird innerhalb weniger Minuten von zwei Whistleblowern des amerikanischen und des russischen Geheimdienstes kontaktiert. Ein großer Coup? Eine Falle? Er lässt sich auf das Spiel ein, zusammen mit Boris, einem amerikanischen Kollegen, folgt er der doppelten Spur nach Hongkong, Wien, New York und Moskau.
Die geleakten Dokumente eröffnen einen Abgrund von Korruption und Betrug, von üblen Verstrickungen krimineller Oligarchen und Mafiosi. Auch die Staatspräsidenten Russlands und Amerikas sind involviert. Was darf man glauben? Mit welcher Absicht werden Lügen verbreitet? Sind die beiden Reporter nur ein Spielball der Geheimdienste?
Literarisch virtuos wie kein anderer spielt Ilija Trojanow in diesem Roman mit Fakten und Fiktionen und führt uns wie nebenbei vor Augen, wie sehr wir durch Fake News zu Komplizen der Macht werden.
Die geleakten Dokumente eröffnen einen Abgrund von Korruption und Betrug, von üblen Verstrickungen krimineller Oligarchen und Mafiosi. Auch die Staatspräsidenten Russlands und Amerikas sind involviert. Was darf man glauben? Mit welcher Absicht werden Lügen verbreitet? Sind die beiden Reporter nur ein Spielball der Geheimdienste?
Literarisch virtuos wie kein anderer spielt Ilija Trojanow in diesem Roman mit Fakten und Fiktionen und führt uns wie nebenbei vor Augen, wie sehr wir durch Fake News zu Komplizen der Macht werden.
© BÜCHERmagazin, Christiane von Korff
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Rezensent Andreas Kilb ist enttäuscht von Ilja Trojanows neuem Buch. Einen Roman, wie der Verlag verspricht, kann er darin nämlich nicht erkennen. Trojanow zählt Fakten, Indizien und Namen auf, die eine Weltverschwörung zwischen Trump und Putin nahelegen sollen, die auf Kilb aber nur wirken wie: eine Aufzählung von Fakten, Indizien und Namen. Was hier fehlt, weiß der Rezensent genau. Es ist die Story. Und wenn der Autor zwischen all seinen Recherchen doch mal anfängt zu erzählen, bleibt es blass und fragmentarisch, bedauert Kilb.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ilija Trojanows Roman fasziniert vor allem durch seine Realitätsnähe. Simon Langemann Stern 20201015







