Seit den 1970er-Jahren sammelt der Ballenberg, Freilichtmuseum der Schweiz Gebäude ländlicher Architektur aus der gesamten Schweiz. Unter den heute rund 100 Gebäuden befindet sich das Bauernhaus aus Wila, das um 1691 erbaut und Mitte der 1980er-Jahre dorthin transloziert wurde. Mit dem Haus übersiedelten seine Kulturlandschaft und Geschichte, auf die diese Publikation ihr Hauptaugenmerk richtet. Markus Brühlmeier schildert anschaulich die Lebensumstände seiner Bewohner:innen und kontextuali-siert in der jeweiligen Zeit. Die wohlhabende Familie aus Wila bekleidete zeitweise einflussreiche Ämter. Über rund 200 Jahre erlebte sie den Wandel der Landwirtschaft, Napoleons Neuordnung, die Einführung der Kartoffel und das Aufkommen der Heimarbeit im Tösstal. Der Beitrag von Eva Schäfer diskutiert die Architektur des Baus selbst, seine Entwicklung vor und auf dem Ballenberg.
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