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Der Autor hat in den 90er Jahren des letzten Jahrtausends etwa zehn Jahre in Irland gelebt. In dieser Zeit wurden die Erzählungen dieser Buchreihe niedergeschrieben. In diesen Erzählungen werden Tatsächliches und Fiktion vermischt. Es geht um das traditionelle Geschichtenerzählen der alten Zeit in Irland. Die Idee dazu kam ihm bei einem Geschichtenerzähler Festival in dem westirischen Städtchen Kiltimagh, dem er hier zum ersten Mal beiwohnte. Seine Anregungen holte er sich aber aus den Erzählungen der Menschen an den knisternden Torffeuern, die zu den Geschichten eine mystische Atmosphäre…mehr

Produktbeschreibung
Der Autor hat in den 90er Jahren des letzten Jahrtausends etwa zehn Jahre in Irland gelebt. In dieser Zeit wurden die Erzählungen dieser Buchreihe niedergeschrieben. In diesen Erzählungen werden Tatsächliches und Fiktion vermischt. Es geht um das traditionelle Geschichtenerzählen der alten Zeit in Irland. Die Idee dazu kam ihm bei einem Geschichtenerzähler Festival in dem westirischen Städtchen Kiltimagh, dem er hier zum ersten Mal beiwohnte. Seine Anregungen holte er sich aber aus den Erzählungen der Menschen an den knisternden Torffeuern, die zu den Geschichten eine mystische Atmosphäre zauberten.In diesem 1. Band der geplanten Reihe gibt es drei Rahmenhandlungen, in die diese Geschichten eingebaut werden. Es geht um Selbsterfahrung und Liebe, Vorurteile und Courage sowie den Tod und dem Umgang damit. Vor allem aber geht es um das Geschichtenerzählen selbst:In der 1. Geschichte trifft der Erzähler einen seltsamen alten Mann, der ihn um eine ungewöhnliche Gefälligkeit bittet. Indem Moment, als er diese Gefälligkeit erweist, erkennt er die Bedeutung für seine eigene Zukunft.___In der zweiten Geschichte trägt ein mystischer Feuervogel alles Bewusstsein der Welt in sich. Er umkreiste die Erde und nach Myriaden von Jahren erkannte er die Bedeutung seines Daseins. Er musste das Bewusstsein verteilen, damit das Sein sich in einer fernen Zeit selbst erkennen kann. Dazu musste der Feuervogel sterben, um mit seiner Asche seine Bestimmung zu vollenden. Und aus der Asche stieg ein Phönix empor, der einen Teil des Bewusstseins in sich trug. Denn ein großer Teil des geschenkten Bewusstseins wird nicht für die Selbsterkenntnis verwendet sondern für törichte Dinge vergeudet. Doch auch der Phönix ist wie sein Vater bereit zu sterben, um dem Leben eine neue Chance zu geben.___Die dritte Geschichte erzählt vom Nomadenmädchen Saóirse, das gerade sechzehn Jahre alt geworden ist. Sie darf am Wochenende zu Beginn eines Storyteller-Festivals zum ersten Mal unbegleitet Erfahrungen in der kleinen Stadt Kiltimagh sammeln. Es wird eine Zeit voller Geschichten und Saóirse lernt die Liebe kennen. Über all dem wacht die weise alte Méabh, die dem Mädchen den Rat gibt, nur auf den Ruf ihres Herzens zu hören. Das ist gar nicht so einfach, doch infolgedessen trifft sie am Ende eine schwere und schmerzliche Entscheidung.___In der vierten Geschichte fährt ein übermüdeter Autofahrer über die teils engen Straßen in Richtung Westen nach Galway. Da er einzuschlafen droht verlässt er die Straße um auszuruhen. In der Dunkelheit klopft jemand an die Heckscheibe und bittet im akzentfreien Deutsch darum, mitfahren zu dürfen. Während der Fahrt erkennt er in dem Zugestiegenen einen ehemaligen besten Jugendfreund, und es beginnt eine Zeitreise zurück in eine verdrängte Vergangenheit.___Als letztes erfährt der Leser die Geschichte eines Geschichtenerzählers, der das Geschichtenerzählen verlernt hatte. Dann gerät der Protagonist unvermittelt in die Rolle eines Scharfrichters und kann, wie durch Zauberhand, wieder Geschichten erzählen.
Autorenporträt
Erich Romberg was born in Essen in 1950 and grew up in the Ruhr region. He still remembers the bombed-out houses of the post-war period, which he visited with his father to collect roof beams for firewood. The family was barely making ends meet. Then came the economic miracle, and little by little the ruins disappeared from memory and the many empty fields were covered with new houses. All he remembered from primary school was that most of the teachers beat the children and that a trainee teacher read his essay about a walk in the woods out loud to the class as an example of how it should be done. It was his first A and a source of satisfaction, because his class teacher thought he was a boy who would never amount to anything. But he never had to repeat a year. There were still quite a few teachers like that back then. After completing a craft apprenticeship, the essay writer was drawn back to school, an evening school in the Ruhr area. Here he was amazed to discover the beautiful things of the mind. Although he actually wanted to do something completely different, he studied physics. As a physicist, he researched in various fields for a while and eventually became a consultant for air pollution control and local climate. Writing had always been a part of his life; he felt the need to express his personal insights and feelings in poetry and stories. He discovered the momentum that stories take on when you simply write them down. They develop a life of their own, and the writer doesn't know in advance what the end result will be - at least that was the case for him. Just as he wrote his stories spontaneously, he also ended his previous life and moved to Ireland, which he had cycled around on holiday for two years. He got to know Kiltimagh on his first holiday there. After his second holiday in Ireland, he rented a house in Kiltimagh for five years from an Irish friend from Germany. There he found time to write and windsurf, which he enjoyed equally. He also met his current wife through his online published literature. Today, the author lives with her and his young son in a village in Saxony-Anhalt. The idea of leaving books behind for his children became increasingly appealing to him. He himself knows very little about his father, as he told him very little about his past. It was probably the collective silence of that generation.