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Erscheint vorauss. Oktober 2025
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Arbeit im digitalen Kapitalismus bedeutet permanente Verfügbarkeit, algorithmische Kontrolle und eine Unsichtbarkeit jener, die den reibungslosen Betrieb sichern. Downtime zeigt mit Blick auf historische Kontinuitäten und aktuelle Brüche, dass der Kampf um Zeit, Kontrolle und Solidarität nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in der Kultur geführt wird. Literatur reflektiert die digital vernetzte Ökonomie und ihre Widersprüche und entwirft Bilder von Unterbrechung, Sabotage und Widerstand. Von Gig-Worker-Poetry über Cyberpunk bis hin zu literarischen Roboter-Aufständen zeigt Downtime, wie…mehr

Produktbeschreibung
Arbeit im digitalen Kapitalismus bedeutet permanente Verfügbarkeit, algorithmische Kontrolle und eine Unsichtbarkeit jener, die den reibungslosen Betrieb sichern. Downtime zeigt mit Blick auf historische Kontinuitäten und aktuelle Brüche, dass der Kampf um Zeit, Kontrolle und Solidarität nicht nur am Arbeitsplatz, sondern auch in der Kultur geführt wird. Literatur reflektiert die digital vernetzte Ökonomie und ihre Widersprüche und entwirft Bilder von Unterbrechung, Sabotage und Widerstand. Von Gig-Worker-Poetry über Cyberpunk bis hin zu literarischen Roboter-Aufständen zeigt Downtime, wie Schriftsteller*innen digitalisierte Arbeitswelten erfassen, Klassenverhältnisse reflektieren und neue Strategien der Verweigerung entwerfen. Die Fehlbarkeit des Computers wird dabei zum Modell des menschlichen Handelns, das Störsignale gegen die reibungslose Kontrolle setzt und das neue Formen von Solidarität und Gegenmacht denkbar macht: Wo die Maschine streikt, kann auch der Mensch pausieren.