Liebeserklärung an ein Land zwischen Krieg und Frieden
Kerstin Tomiak ist ein leidenschaftlicher Mensch und sie steht für ihre Überzeugungen ein. Als sie für ein Projekt der ISAF nach Kunduz geht, erwartet sie, auf eine vom Krieg beherrschte Männergesellschaft zu treffen.
Doch es kommt ganz anders. Zwischen Militär und Stammesgesellschaft trifft sie auf mutige Polizistinnen, erlebt afghanische Gastfreundschaft und entdeckt ein atemberaubend schönes Land. Schließlich erfährt sie, dass im Füreinander die große Chance des afghanischen Volkes liegt eines Volkes, das im jahrhundertealten Spiel mit den bunten Drachen seine Hoffnung auf eine friedliche Zukunft in alle Winde schickt.
Kerstin Tomiak ist ein leidenschaftlicher Mensch und sie steht für ihre Überzeugungen ein. Als sie für ein Projekt der ISAF nach Kunduz geht, erwartet sie, auf eine vom Krieg beherrschte Männergesellschaft zu treffen.
Doch es kommt ganz anders. Zwischen Militär und Stammesgesellschaft trifft sie auf mutige Polizistinnen, erlebt afghanische Gastfreundschaft und entdeckt ein atemberaubend schönes Land. Schließlich erfährt sie, dass im Füreinander die große Chance des afghanischen Volkes liegt eines Volkes, das im jahrhundertealten Spiel mit den bunten Drachen seine Hoffnung auf eine friedliche Zukunft in alle Winde schickt.
Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Ulrike Winkelmann findet zwar durchaus spannend, was Kerstin Tomiak, die Autorin dieses Erlebnisberichts, über afghanische Lebenswelten zu erzählen hat. Über die aktuelle politische Lage, besonders was die Rolle der Bundeswehr betrifft, verrät das Buch allerdings nicht viel. Das hat nach Winkelmanns Einschätzung vor allem damit zu tun, dass sich die Situation stark verändert hat, seit Tomiak dort vor drei Jahren ihren Einsatz als PR-Frau der Bundeswehr hatte. Befürwortet in ihrem Buch "vehement" die zivilen Aufbauleistungen ihres damaligen Arbeitgebers, doch heute stellt sich eher die Lage in Winkelmanns Augen deutlich anders da. "Mindestens offen" ist nämlich die Frage, wen die Armee "noch schützt außer sich selbst".
© Perlentaucher Medien GmbH
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