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In "Dramaturgische Preißfragen" von Friedrich Schiller wird die Bedeutung der dramatischen Kunst und ihrer philosophischen Fragestellungen beleuchtet. Der Freiherr von Dalberg, ein bedeutender Förderer der Mannheimer Nationalbühne, initiierte eine Reihe von Preisfragen, um die besten Köpfe der Bühne zur Reflexion über die Philosophie ihrer Kunst anzuregen. Diese Fragen zielten darauf ab, das Verständnis und die Praxis der dramatischen Kunst zu vertiefen. Im Jahr 1784 wurden sieben Fragen von Schauspielern wie Beil, Bek, Ifland, Meier und Rennschüb beantwortet, wobei Herr Bek mit einer goldenen…mehr

Produktbeschreibung
In "Dramaturgische Preißfragen" von Friedrich Schiller wird die Bedeutung der dramatischen Kunst und ihrer philosophischen Fragestellungen beleuchtet. Der Freiherr von Dalberg, ein bedeutender Förderer der Mannheimer Nationalbühne, initiierte eine Reihe von Preisfragen, um die besten Köpfe der Bühne zur Reflexion über die Philosophie ihrer Kunst anzuregen. Diese Fragen zielten darauf ab, das Verständnis und die Praxis der dramatischen Kunst zu vertiefen. Im Jahr 1784 wurden sieben Fragen von Schauspielern wie Beil, Bek, Ifland, Meier und Rennschüb beantwortet, wobei Herr Bek mit einer goldenen Denkmünze ausgezeichnet wurde. Die Fragen umfassten Themen wie die Grenzen der Natur auf der Bühne, den Unterschied zwischen Kunst und Laune, und die Frage, ob französische Trauerspiele auf deutschen Bühnen Anklang finden können. Im Jahr 1785 setzte Dalberg das Projekt mit sechs neuen Fragen fort, die sich mit dem deutschen Publikum, dem Einfluss des Schauspielers auf den Geschmack des Publikums, und der Unterscheidung zwischen komischem Spiel und Karikatur befassten. Diese Fragen sollten bis Ostern 1786 beantwortet werden, wobei die besten Antworten mit einer Medaille ausgezeichnet wurden. Schiller hebt die Bedeutung dieser intellektuellen Auseinandersetzung für die Entwicklung des Theaters und die Förderung des guten Geschmacks hervor.
Autorenporträt
Johann Christoph Friedrich Schiller, ab 1802 von Schiller (* 10. November 1759 in Marbach am Neckar; ¿ 9. Mai 1805 in Weimar), war ein Arzt, Dichter, Philosoph und Historiker. Er gilt als einer der bedeutendsten deutschen Dramatiker, Lyriker und Essayisten. Friedrich Schiller war der einzige Sohn eines auch als Wundarzt tätigen württembergischen Offiziers und wuchs mit seinen fünf Schwestern in Schwäbisch Gmünd, Lorch und später in Ludwigsburg auf. Dort besuchte er die Lateinschule und begann nach viermaligem Bestehen des Evangelischen Landesexamens am 16. Januar 1773 das Studium der Rechtswissenschaften auf der Karlsschule. Drei Jahre später wechselte er zur Medizin und wurde 1780[1] darin promoviert. Gleich mit seinem Theaterdebüt, dem 1782 uraufgeführten Schauspiel Die Räuber, gelang Schiller ein bedeutender Beitrag zum Drama des Sturm und Drang und der Weltliteratur.