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Die Zeit der französischen Revolution ist in England auch die Zeit des Schauerromans. In den gewalttätigen Bildern und erhabenen Szenarien dieser Romane werden europäische Vorstellungen zu Männlichkeit und Weiblichkeit entworfen, verarbeitet, abgegrenzt und durchgespielt. Dabei kodiert die geschlechtliche Polarisierung innerhalb der Gattung die politischen und ästhetischen Anliegen der Texte genauso wie die textinhärenten Vermittlungsstrategien und den Umgang mit Sprache. Der semiotisch orientierte Vergleich "weiblicher" und "männlicher" Schauerromane unter Einbezug des geschichtlichen…mehr

Produktbeschreibung
Die Zeit der französischen Revolution ist in England auch die Zeit des Schauerromans. In den gewalttätigen Bildern und erhabenen Szenarien dieser Romane werden europäische Vorstellungen zu Männlichkeit und Weiblichkeit entworfen, verarbeitet, abgegrenzt und durchgespielt. Dabei kodiert die geschlechtliche Polarisierung innerhalb der Gattung die politischen und ästhetischen Anliegen der Texte genauso wie die textinhärenten Vermittlungsstrategien und den Umgang mit Sprache. Der semiotisch orientierte Vergleich "weiblicher" und "männlicher" Schauerromane unter Einbezug des geschichtlichen Hintergrundes läßt erkennen, wie und warum sich bestimmte Konzepte zu gender durchsetzen konnten.
Autorenporträt
Die Autorin: Inge Kleine studierte Englisch und Geschichte an der Universität München und an der University of East Anglia in Norwich. 1993 bis 1996 war sie Stipendiatin des Graduiertenkollegs «Geschlechterdifferenz & Literatur» an der Universität München, 1994 Lehrbeauftragte an derselben Universität. 1997 Annahme ihrer Dissertation in München.