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Das Werk "Drei Gaugöttinnen" von E. L. Rochholz untersucht die Verbindung zwischen heidnischen Göttinnen und christlichen Heiligen in der germanischen Kultur, mit einem besonderen Fokus auf die heilige Walburg. Rochholz argumentiert, dass Walburg, ursprünglich eine Fruchtbarkeitsgöttin, durch die Christianisierung zur Kirchenheiligen umgedeutet wurde. Die Walburgisnacht, die der Maifeier vorausgeht, symbolisiert diesen Übergang von heidnischen zu christlichen Bräuchen. Walburg wird als Schutzpatronin der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus dargestellt, was durch ihre Attribute wie die Ähre und den…mehr

Produktbeschreibung
Das Werk "Drei Gaugöttinnen" von E. L. Rochholz untersucht die Verbindung zwischen heidnischen Göttinnen und christlichen Heiligen in der germanischen Kultur, mit einem besonderen Fokus auf die heilige Walburg. Rochholz argumentiert, dass Walburg, ursprünglich eine Fruchtbarkeitsgöttin, durch die Christianisierung zur Kirchenheiligen umgedeutet wurde. Die Walburgisnacht, die der Maifeier vorausgeht, symbolisiert diesen Übergang von heidnischen zu christlichen Bräuchen. Walburg wird als Schutzpatronin der Fruchtbarkeit und des Ackerbaus dargestellt, was durch ihre Attribute wie die Ähre und den Hund unterstrichen wird. Der Text beschreibt detailliert die Legenden und Wunder, die mit Walburg verbunden sind, einschließlich des berühmten Walburgisöls, das aus ihrem Grab in Eichstätt fließt und als heilkräftig gilt. Rochholz beleuchtet auch die Rolle der Frauen in der germanischen Gesellschaft und wie diese durch die Christianisierung verändert wurde. Die Untersuchung stützt sich auf historische Quellen und kirchliche Aufzeichnungen, um die Kontinuität und Wandel von Glaubensvorstellungen zu verdeutlichen.