Es ist Nacht in New York. Zwei Menschen ziehen von Bar zu Bar, wie Getriebene. Ein Mann und eine Frau. Beide sind sie einsam, beide sind sie unglücklich. Sie haben sich in einem Café am Washington Square kennengelernt, sie wissen nichts vom anderen und können sich schon nach wenigen Minuten nicht mehr vorstellen, je wieder voneinander getrennt zu sein. Sie erzählen einander ihr Leben und wünschen sich, dass diese Nacht nie zu Ende geht. Aber kann ihre Liebe die Wunden des Lebens heilen, kann sie dem Alltag standhalten? Und können sie mit der Vergangenheit des anderen leben?
Es ist Nacht in New York. Zwei Menschen ziehen von Bar zu Bar, wie Getriebene. Ein Mann und eine Frau. Beide sind sie einsam, beide sind sie unglücklich. Sie haben sich in einem Café am Washington Square kennengelernt, sie wissen nichts vom anderen und können sich schon nach wenigen Minuten nicht mehr vorstellen, je wieder voneinander getrennt zu sein. Sie erzählen einander ihr Leben und wünschen sich, dass diese Nacht nie zu Ende geht. Aber kann ihre Liebe die Wunden des Lebens heilen, kann sie dem Alltag standhalten? Und können sie mit der Vergangenheit des anderen leben?
Georges Simenon, geboren am 13. Februar 1903 im belgischen Liège, ist der 'meistgelesene, meistübersetzte, meistverfilmte, mit einem Wort: der erfolgreichste Schriftsteller des 20. Jahrhunderts' (Die Zeit). Seine erstaunliche literarische Produktivität (75 Maigret-Romane, 117 weitere Romane und über 150 Erzählungen), seine Rastlosigkeit und seine Umtriebigkeit bestimmten sein Leben: Um einen Roman zu schreiben, brauchte er selten länger als zehn Tage, er bereiste die halbe Welt, war zweimal verheiratet und unterhielt Verhältnisse mit unzähligen Frauen. 1929 schuf er seine bekannteste Figur, die ihn reich und weltberühmt machte: Kommissar Maigret. Aber Simenon war nicht zufrieden, er sehnte sich nach dem 'großen' Roman ohne jedes Verbrechen, der die Leser nur durch psychologische Spannung in seinen Bann ziehen sollte. Seine Romane ohne Maigret erschienen ab 1931. Sie waren zwar weniger erfolgreich als die Krimis mit dem Pfeife rauchenden Kommissar, vergrößerten aber sein literarisches Ansehen. Simenon wurde von Kritiker*innen und Schriftstellerkolleg*innen bewundert und war immer wieder für den Literaturnobelpreis im Gespräch. 1972 brach er bei seinem 193. Roman die Arbeit ab und ließ die Berufsbezeichnung 'Schriftsteller' aus seinem Pass streichen. Von Simenons Romanen wurden über 500 Millionen Exemplare verkauft, und sie werden bis heute weltweit gelesen. In seinem Leben wie in seinen Büchern war Simenon immer auf der Suche nach dem, 'was bei allen Menschen gleich ist', was sie in ihrem Innersten ausmacht, und was sich nie ändert. Das macht seine Bücher bis heute so zeitlos.
Rezensionen
»Eine Liebesgeschichte von existenzieller Dringlichkeit.« Joyce Carol Oates
»Wie äußerst selten bei Simenon entpuppt sich der Zufall als glückliche Fügung.« Elisabeth Bronfen
Es gelten unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen: www.buecher.de/agb
Impressum
www.buecher.de ist ein Internetauftritt der buecher.de internetstores GmbH
Geschäftsführung: Monica Sawhney | Roland Kölbl | Günter Hilger
Sitz der Gesellschaft: Batheyer Straße 115 - 117, 58099 Hagen
Postanschrift: Bürgermeister-Wegele-Str. 12, 86167 Augsburg
Amtsgericht Hagen HRB 13257
Steuernummer: 321/5800/1497
USt-IdNr: DE450055826