Die Jagd von Kapstadt 5 Uhr 37: Ein Telefonanruf reißt Inspector Griessel aus dem Schlaf: Eine junge Amerikanerin ist ermordet aufgefunden worden, eine andere wird durch die Stadt gejagt, und eine berühmte Sängerin hat offenbar ihren Mann erschossen. Und dann ruft auch noch seine Frau an! Sie will ihn treffen und ihm sagen, wie es mit ihnen weitergehen kann. Benny Griessel hat dreizehn Stunden, die Morde aufzuklären - und sein Leben wieder in Ordnung zu bringen. Deon Meyer wurde bereits zweimal mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet. Für "Dreizehn Stunden" erhielt er in Südafrika einen Preis für den besten Spannungsroman des Jahres.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Mit Genugtuung registriert Rezensent Hannes Hintermeier, dass Bennie Griessel, "einer der besten Ermittler am Kap", am Ende zum Kaptein befördert wird. Schließlich musste es Griessel in diesem Band mit mehreren Morden, korrupten Kollegen, einer Frau auf dem Absprung und dem Teufel Alkohol aufnehmen. Ansonsten ist Hintermeier nicht gänzlich glücklich mit diesem Roman von Deon Meyer geworden, den er immerhin als einen "soliden Porträtisten" schätzt. Doch hier habe das Powerplay der Handlung die Subtilität verdrängt, mit der Meyer bisher Gesellschaft, Landschaft und Atmosphäre gezeichnet habe, bedauert Hintermeier, der als Grund hierfür vermutet, dass der Verlag den Autor zu höherer Produktion angehalten hat.
© Perlentaucher Medien GmbH
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