Zwei Freunde und eine Unbekannte im goldenen Kleid, die über die grandiose Fähigkeit verfügt, die Dinge so durcheinanderzubringen, dass Neues erkennbar wird. «Es geht um Verzauberung der Welt im besten Sinne. Ein äußerst witziges, geistreiches, überraschendes Buch und eine schöne Geschichte.» rbb Kulturradio
Wenzel und Killer sind Freunde seit Ewigkeiten und stehen mitten im Leben, Killer als PR-Chef einer großen Firma, Wenzel betreut die Social-Media-Kanäle eines TV-Senders. Doch alles ändert sich, als Vica in ihr Leben tritt: eine Frau in goldenem Kleid, meist begleitet von zwei treuen Adjutanten und einem riesigen Zottelhund. Mit jeder Begegnung ploppen neue Fragen auf: Woher weiß sie so viel über Wenzel und Killer? Wieso besitzt sie ein Exemplar des neuen Buchs von Drifter, einer ominösen Schriftstellerfigur, obwohl es überhaupt noch nicht auf dem Markt ist? Und wo hat ihr Hund das Tanzen gelernt? Als Vica schließlich auch noch den Wohnblock ihrer Kindheit in Beschlag nimmt, gerät die Welt der beiden Freunde ins Wanken. Virtuos, ja geradezu fantastisch erzählt Ulrike Sterblich von zwei Freunden, deren Wirklichkeit sich zunehmend verschiebt.
"Das reinste Vergnügen!" Karen Duve
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Wenzel und Killer sind Freunde seit Ewigkeiten und stehen mitten im Leben, Killer als PR-Chef einer großen Firma, Wenzel betreut die Social-Media-Kanäle eines TV-Senders. Doch alles ändert sich, als Vica in ihr Leben tritt: eine Frau in goldenem Kleid, meist begleitet von zwei treuen Adjutanten und einem riesigen Zottelhund. Mit jeder Begegnung ploppen neue Fragen auf: Woher weiß sie so viel über Wenzel und Killer? Wieso besitzt sie ein Exemplar des neuen Buchs von Drifter, einer ominösen Schriftstellerfigur, obwohl es überhaupt noch nicht auf dem Markt ist? Und wo hat ihr Hund das Tanzen gelernt? Als Vica schließlich auch noch den Wohnblock ihrer Kindheit in Beschlag nimmt, gerät die Welt der beiden Freunde ins Wanken. Virtuos, ja geradezu fantastisch erzählt Ulrike Sterblich von zwei Freunden, deren Wirklichkeit sich zunehmend verschiebt.
"Das reinste Vergnügen!" Karen Duve
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Fasziniert folgt Rezensentin Nina Apin Wenzel und Killer, den Hauptfiguren des neuen Romans von Ulrike Sterblich. Zwei ungleiche Freunde sind das, der eine Journalist, der andere Pharma-Marketer und Ladies Man, zumindest bevor ihn der Blitz trifft. Danach verändert sich seine Persönlichkeit, führt Apin aus, und die Handlung gerät auch ansonsten außer Rand und Band. Die Realität gerät aus den Fugen, immer bizarrere Figuren tauchen auf, Verschwörungstheorien und psychoaktive Pilze sind ebenfalls im Spiel. Letztlich kaum rezensierbar ist das, was die einst als "Supatopcheckerbunny" in diversen medialen Zusammenhängen präsente Autorin da verfasst hat, meint Apin, aber der gelegentlich überhand nehmenden Albernheit zum Trotz auch ein großer, bereichernder Spaß.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension
Ziemlich angetan bespricht Judith von Sternburg Ulrike Sterblichs Roman. Der handelt, lernen wir, von dem gutartigen Rumhänger Wenzel, der in seiner Umgebung kleine Beobachtungen zu machen beginnt, die er sich nicht erklären kann. Auch sein Kumpel Killer ist, nachdem er vom Blitz getroffen wird, nicht mehr wer er war, heißt es weiter, und als dann auch noch eine Frau mit mysteriöser Onlinepräsenz auftaucht, nehmen die Irritationen langsam überhand. Von Sternburg freut sich über die "zivile Lässigkeit" dieses Romans, die sie mit den 1980ern in Verbindung bringt. Fast zu harmlos wirk das Geschehen streckenweise auf sie, aber dann nimmt die Handlung immer verwegenere Abzweigungen, denen die Rezensentin auch aufgrund der wohldosierten Ironie gerne folgt. Kein typischer Fall für die Buchpreis-Shortlist, findet von Sternburg, umso schöner aber, dass das Buch da nun steht.
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"Drifter" lässt einen heiter und schwindlig zurück. Ein Roman des Jahres! Christian Schachinger Der Standard 20230804







