Alles wird überwacht. Alles ist sicher. Doch dann geschieht ein Mord, der alles infrage stellt.
Wozu Zeugen vernehmen, wenn all ihre Bewegungen und Gespräche bereits auf einer Festplatte archiviert sind? Warum Tatorte begehen, wenn fliegende Polizeidrohnen bereits alles abfotografiert haben? Als ein Brüsseler Parlamentarier auf einem Feld nahe der Hauptstadt ermordet aufgefunden wird, glaubt Kommissar Aart van der Westerhuizen zunächst, den Fall mithilfe des beinahe allwissenden Europol-Fahndungscomputers und der brillanten Forensikerin Ava Bittmann rasch lösen zu können. Und tatsächlich gibt es verblüffend schnell einen Verdächtigen. Doch dann entdeckt er immer mehr Hinweise darauf, dass die digitale Datenspur manipuliert wurde und gerät in eine Verschwörung, die ganz Europa in seinen Grundfesten zu erschüttern droht.
Wozu Zeugen vernehmen, wenn all ihre Bewegungen und Gespräche bereits auf einer Festplatte archiviert sind? Warum Tatorte begehen, wenn fliegende Polizeidrohnen bereits alles abfotografiert haben? Als ein Brüsseler Parlamentarier auf einem Feld nahe der Hauptstadt ermordet aufgefunden wird, glaubt Kommissar Aart van der Westerhuizen zunächst, den Fall mithilfe des beinahe allwissenden Europol-Fahndungscomputers und der brillanten Forensikerin Ava Bittmann rasch lösen zu können. Und tatsächlich gibt es verblüffend schnell einen Verdächtigen. Doch dann entdeckt er immer mehr Hinweise darauf, dass die digitale Datenspur manipuliert wurde und gerät in eine Verschwörung, die ganz Europa in seinen Grundfesten zu erschüttern droht.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Dass Dystopien Spaß machen können, erfährt Hannes Hintermeier bei der Lektüre von Tom Hillenbrands Sci-Fi-Krimi. Die gar nicht so ferne Zukunft im totalen Überwachungsstaat kann ihm der Autor plausibel darstellen. Auch wenn der Plot Hintermeier nicht allzu spektakulär vorkommt (Bond plus Batman), überzeugen ihn Hillenbrands Fantasie und erzählerische Lust, die dem Rätsel eine Chance lassen. Mitreißend wirken auf den Rezensenten ferner die gekonnt entworfenen Szenerien, der Witz, das Tempo und allgemein die Lässigkeit, mit der Hillenbrand mit diesem Buch vom Routinier des Gourmet-Krimis zum Orwell-Nachfolger wird.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Tom Hillenbrand [hat] in diesem Jahr einen geradezu visionären und außerdem noch brillanten Nahzukunftsthriller namens Drohnenland geschrieben [...].« Die Welt 20141217







