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Ein tiefgründiger Roman über die Macht von Erziehung, den Einfluss von Traumata und den schwierigen Weg zur Selbstakzeptanz. "Du sollst nicht lieben!" ist ein mutiges Buch, das aufwühlt, zum Nachdenken anregt und herausfordert. Jan schloss die Augen. "Gib mir deinen Schrecken" flüsterte er, "dann ist es für dich leichter zu ertragen." Er hielt den Jungen, der sich immer noch an ihn klammerte, fest in seinen Armen. "Alles wird wieder gut! Ich bin bei dir! Ich beschütze dich!", wiederholte er und streichelte ihm behutsam über den Kopf. Dass ab jetzt nichts mehr so sein sollte wie zuvor, war ihm…mehr

Produktbeschreibung
Ein tiefgründiger Roman über die Macht von Erziehung, den Einfluss von Traumata und den schwierigen Weg zur Selbstakzeptanz. "Du sollst nicht lieben!" ist ein mutiges Buch, das aufwühlt, zum Nachdenken anregt und herausfordert. Jan schloss die Augen. "Gib mir deinen Schrecken" flüsterte er, "dann ist es für dich leichter zu ertragen." Er hielt den Jungen, der sich immer noch an ihn klammerte, fest in seinen Armen. "Alles wird wieder gut! Ich bin bei dir! Ich beschütze dich!", wiederholte er und streichelte ihm behutsam über den Kopf. Dass ab jetzt nichts mehr so sein sollte wie zuvor, war ihm noch nicht bewusst. Genauso wenig war ihm klar, dass er gerade tief in seinem Inneren etwas geweckt hatte, das die Macht besaß, ihn zu zerstören. Jan Schneider, ein engagierter Lehrer, liebender Familienvater und angesehener Bürger seiner Stadt, wird durch eine Intrige aus seinem geregelten Leben gerissen. Die Anschuldigungen gegen ihn sind ungeheuerlich und drohen, sein gesamtes Dasein zu zerstören. Während er sich mit den Dämonen seiner Vergangenheit auseinandersetzen muss, stößt er immer wieder auf das zentrale Thema des Romans: die Angst vor Liebe. Aufgewachsen unter der strengen Moralvorstellung seiner Tanten, ringt er mit tief verwurzelten Schamgefühlen und einem Identitätskonflikt, den er kaum in Worte fassen kann. Als er sich einer therapeutischen Ausbildungsgruppe anschließt, beginnt ein intensiver Prozess der Selbstreflexion, der ihn mit verdrängten Erinnerungen, gesellschaftlichen Stigmata und seinen eigenen moralischen Grenzen konfrontiert. Doch sein Weg ist steinig: manipulative Machenschaften und Fotos, die ihn schwer belasten, bringen sein Leben ins Wanken. Wird Jan seine Vergangenheit überwinden und endlich seinen Platz im Leben finden? Für Leser von: Bücher mit psychologischer Tiefe, literarische Romane über gesellschaftliche Tabus, Romane mit intensiven Charakterstudien. Der Arzt und Psychotherapeut Jürgen Fleischmann nimmt die Leser mit auf eine spannende Reise, von Jans Kindheit in den 60er Jahren bis in die Gegenwart des Jahres 2010 und in die unbewussten Tiefen seiner Persönlichkeit. Aber Achtung! Wer sich auf die Lektüre einlässt, könnte danach die Welt und sich selbst anders sehen als zuvor!
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Autorenporträt
Dr. Jürgen Fleischmann ist seit 1981 mit seiner Frau, Inge, verheiratet, hat mit ihr vier Kinder und zwei Enkel. Er wurde 1955 in Bonn geboren und wuchs ganz in der Nähe, in Sinzig, auf. Seine Eltern waren dort als Ärzte tätig, der Vater als "Praktischer Arzt" die Mutter als Kinderärztin. Er studierte Humanmedizin und wurde Kinder- und Jugendarzt. Zusätzlich machte er eine Ausbildung in Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Von 1987 bis 2019 praktizierte er in einer eigenen Praxis mit kinder- und jugendpsychiatrischem Schwerpunkt. Seit 2019 ist er leitender Arzt des Johanniter MVZ Rheinland. Er war stellvertretender Präsident der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz und zeitweilig beratend für die Landesregierung tätig. Neben seiner beruflichen Tätigkeit gehörte er zu den Gründern eines Ausbildungsinstituts für Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten und war ebenso Mitbegründer des "Expertenrats ADHS" dessen Co-Vorsitzender er ist. Er leitet Workshops und hält Vorträge auf ärztlichen Fortbildungsveranstaltungen, bei Selbsthilfegruppen und an Schulen. Zusammen mit dem Expertenrat und der Firma Medice gibt er einen Podcast heraus ("ADHS - Kein Grund zur Panik"). Schon immer geht es ihm darum, den gesellschaftlichen Umgang mit Kindern zu verbessern. Viel zu häufig werden Kinder und Jugendliche heutzutage von "Sachbearbeitern" in Behörden, Schulen und Arztpraxen unempathisch als Sache und Aktenvorgang und nicht als Menschen behandelt. Mit seinen Vorträgen und Veröffentlichungen will er dazu beitragen, dass sich das ändert.