Düsseldorf, die Stadt von europäischem Format mit großstädtischem Flair, fast uneingeschränkten Einkaufsmöglichkeiten, vielfältigen gastronomischen Angeboten, die durchgrünte Landeshauptstadt, Stadt der bildenden Künste und Stätte neuester und oft auch avantgardistischer Baukunst. Die einzigartige großzügige Lage am Rheinbogen bringt stets frischen Wind in die Messestadt. Die Mischung aus Altbewährtem und Neuem, aus Tradition und Moderne lässt das Herz der Stadt schlagen.Der bei Düsseldorf lebende Architekturfotograf Florian Monheim setzt dieses aufregende Nebeneinander ins Bild. Er entführt den Betrachter in seine Stadt, die sich zwischen der Kaiserpfalz Kaiserswerth im Norden und dem Barockschloss Benrath im Süden ausdehnt und unendlich viele Facetten zu bieten hat.Das Buch erschließt die Stadt gleichsam von innen nach außen: Der Annäherung über den Rhein folgt die Darstellung der historischen Altstadt. Dazu zählen die Kirchen ebenso wie der alte Schlossturm, das Rathaus ebensowie die Altstadtgassen mit ihrer bunten Gastronomie. Die exklusive Einkaufsszene rund um die weltbekannte Kö pulsiert in traditionsreichen wie modernen Einkaufspassagen, deren bauliche Details der Straße ihr besonderes Flair verleihen. Rund um den Hofgarten stehen die bekannten Museen und Kunstsammlungen; als Pendant im Süden wartet der neue "Medienhafen" auf, der sich in wenigen Jahren zu einer Attraktion entwickelt hat. Gleichsam bekrönt wird er durch das "Stadttor", das neue Wahrzeichen Düsseldorfs. Neben den Neubauten würdigt Florian Monheim die alten Schätze seiner Stadt: die romanischen Kirchen in Kalkum, Gerresheim und Benrath.Das Buch richtet sich ebenso an Düsseldorfer, die ihre Stadt kennen und lieben, wie an Besucher aus dem In- und Ausland, die neugierig auf die lebendige Landeshauptstadt sind.
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Überzeugend und schön findet der "mbe" zeichnende Rezensent diesen Düsseldorf-Prachtband. Zwar ist der Essay, der in groben Strichen die Geschichte der Stadt skizziert, für seinen Geschmack mitunter etwas zu schwärmerisch ausgefallen. Auch scheint ihm dessen beflissene Rhetorik nicht immer zu gefallen. Die großen Panoramen und "liebevoll gesehenen Details", die "stilvoll ausgewogenen Gebäudeporträts" des Architekturfotografen Florian Monheim indes haben ihn fast schon begeistert. Erwähnt wird auch, dass die Bildlegenden dreisprachig Sind: in Englisch, Französisch und Japanisch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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