Die heutige Zeitkrise hängt nicht zuletzt mit der Verabsolutierung der vita activa zusammen. Sie führt zu einem Imperativ der Arbeit, der den Menschen zu einem arbeitenden Tier (animal laborans) degradiert. Die Hyperaktivität des Alltags nimmt dem menschlichen Leben jegliche Kraft zum Verweilen und zur Kontemplation. Dadurch wird die Erfahrung erfüllter Zeit unmöglich. Notwendig für die Überwindung der heutigen Zeitkrise sind die Revitalisierung der vita contemplativa und das Wiedererlernen der Kunst des Verweilens.
Besprochen in:
Psychiatrische Praxis, 36/1-2 (2009), Ulrike Hoffmann-Richter
Neue Zürcher Zeitung, 09.06.2009
Zeitpolitisches Magazin, 14/7 (2009), Elke Großer
umwelt & bildung, 1 (2010), Werner Lenz
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.10.2010, Mark Siemons
Information Philosophie, 5/12 (2010)
Literaturen, 7/8 (2011), Ronald Düker
Börsenblatt, 179/13 (2012), Michael Roesler-Graichen
Zeitpresse, 3 (2012)
Christ in der Gegenwart, 16 (2015), Gotthard Fuchs
Rundbrief FPV, 113 (2017)
Hessisch/Niedersächsische Allgemeine, 14.02.2018
Psychiatrische Praxis, 36/1-2 (2009), Ulrike Hoffmann-Richter
Neue Zürcher Zeitung, 09.06.2009
Zeitpolitisches Magazin, 14/7 (2009), Elke Großer
umwelt & bildung, 1 (2010), Werner Lenz
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 02.10.2010, Mark Siemons
Information Philosophie, 5/12 (2010)
Literaturen, 7/8 (2011), Ronald Düker
Börsenblatt, 179/13 (2012), Michael Roesler-Graichen
Zeitpresse, 3 (2012)
Christ in der Gegenwart, 16 (2015), Gotthard Fuchs
Rundbrief FPV, 113 (2017)
Hessisch/Niedersächsische Allgemeine, 14.02.2018







