Drei Freunde, eine zerstörerische Abhängigkeit und eine folgenschwere Liebe
Moritz und Raffael waren schon als Dreijährige beste Freunde. Doch dann taucht eines Tages eine Neue in der Schule auf: Johanna. Vom ersten Augenblick an sind beide von ihr fasziniert. Eigentlich ist klar, wer die Zuneigung des Mädchens gewinnen wird. Schon immer war Raffael der Selbstbewusste, der mit dem entwaffnenden Lächeln, und Moritz nur der Mitläufer. Doch Johanna spielt ihr eigenes Spiel - bis die Freundschaft der beiden Jungen zerbricht. Jetzt, 16 Jahre später, steht Raffael plötzlich vor Moritz' Tür. Und auf einmal scheint die Vergangenheit wieder da zu sein, die Erinnerung an ihre Jugend und an all das, was zwischen ihnen kaputtgegangen ist - und an Johanna, die immer noch zwischen ihnen steht.
Moritz und Raffael waren schon als Dreijährige beste Freunde. Doch dann taucht eines Tages eine Neue in der Schule auf: Johanna. Vom ersten Augenblick an sind beide von ihr fasziniert. Eigentlich ist klar, wer die Zuneigung des Mädchens gewinnen wird. Schon immer war Raffael der Selbstbewusste, der mit dem entwaffnenden Lächeln, und Moritz nur der Mitläufer. Doch Johanna spielt ihr eigenes Spiel - bis die Freundschaft der beiden Jungen zerbricht. Jetzt, 16 Jahre später, steht Raffael plötzlich vor Moritz' Tür. Und auf einmal scheint die Vergangenheit wieder da zu sein, die Erinnerung an ihre Jugend und an all das, was zwischen ihnen kaputtgegangen ist - und an Johanna, die immer noch zwischen ihnen steht.
»Was für ein Plot, was für Figuren, welche Sprache, welche Tiefe.« Focus
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Christoph Schröder hält Mareike Fallwickls Roman über eine Männerfreundschaft für ganz und gar nicht überzeugend. Dass die Autorin mehr will als ihr an erzählerischem Talent zur Verfügung steht, merkt er schnell. Den angepeilten großen Gefühlen und Bildern entsprechen laut Schröder im Buch bloß banale Figurenkonstellationen, Stereotypen und Klischees aus Frauenzeitschriften sowie Behauptungen der Figurenpsychologie statt ihrer erzählerischen Ausführung. Passagen mit ruhigem Beobachtungston und Spannung entdeckt der Rezensent nur ganz wenige im Buch.
© Perlentaucher Medien GmbH
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