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Thomas, den Binnenschiffer, hat es von den Flüssen in die niedersächsische Provinz verschlagen, wo das Land weit ist und der Himmel tief hängt. In zehn Regennächten erinnert er sich an phantastische Begebenheiten, an Stationen seiner abenteuerlichen Reise, auf die ihn das Leben geschickt hat. Immer wieder ist er einer Gruppe von schwarzgekleideten Leuten begegnet, deren Auftauchen Unheil und Katastrophen ankündigt, eben jener Dunklen Gesellschaft, von der ihn schon sein Großvater gewarnt hat. Jedes Kapitel spielt zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort - Berlin, London, New York, Rom,…mehr

Produktbeschreibung
Thomas, den Binnenschiffer, hat es von den Flüssen in die niedersächsische Provinz verschlagen, wo das Land weit ist und der Himmel tief hängt. In zehn Regennächten erinnert er sich an phantastische Begebenheiten, an Stationen seiner abenteuerlichen Reise, auf die ihn das Leben geschickt hat. Immer wieder ist er einer Gruppe von schwarzgekleideten Leuten begegnet, deren Auftauchen Unheil und Katastrophen ankündigt, eben jener Dunklen Gesellschaft, von der ihn schon sein Großvater gewarnt hat. Jedes Kapitel spielt zu einer anderen Zeit, an einem anderen Ort - Berlin, London, New York, Rom, Wien, in einer brandenburgischen Kleinstadt an der östlichen Spree - und entfaltet eine magische Spannung und apokalyptische Suggestivkraft, eine immer wieder ins Magisch-Surreale hinübergleitende Welt.
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Autorenporträt
Gert Loschütz wurde 1946 in Genthin, Sachsen-Anhalt geboren. Mit seinem Roman »Dunkle Gesellschaft, Roman in zehn Regennächten« (FVA 2005) war Gert Loschütz Finalist des Deutschen Buchpreises und wurde mit dem Rheingau Literaturpreis 2005 ausgezeichnet. 2006 erschien in der FVA, sein Roman »Die Bedrohung«.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Dies ist ein Roman, so kann man Heinrich Deterings Rezension zusammenfassen, der viel verspricht und zuletzt umso bitterer enttäuscht. Erzählt wird von einem Flussschiffer, der in den Dauerregen gerät, in dem dann jede Vernunft perdu geht. Gert Loschütz entwerfe eine so rätselhafte wie "finstere Welt" voller geheimnisvoller Figuren und Vorgänge, angelehnt an "romantische Schauermotive", aber auch nicht ohne "romantische Ironie". Und bis etwa zur Hälfte des Romans geht das auch gut, stellt Detering fest. Danach aber stürzt der Roman ab, meint er. Loschütz führe seine Gruselgeschichte auf abstruse Pfade, gerate ins Schwätzen und verlange seiner Sprache entschieden zu viel ab, was Detering mit Beispielen zu belegen sucht.

© Perlentaucher Medien GmbH