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Muss es mit Mitte dreißig nicht endlich losgehen? Yoko, Friederike, Alison und Siri, vier Freundinnen aus Berlin, sind auf der Suche nach der Liebe und nach dem richtigen Leben. Und alle vier hadern mit sich, weil sie Angst vor dem Scheitern haben. Fehlt ihnen der Mut? Annika Reich erzählt von einer Generation, die das Neue will und vor den alten Fragen steht. Am Ende merken die vier Frauen: Leben lernen muss jede für sich allein.

Produktbeschreibung
Muss es mit Mitte dreißig nicht endlich losgehen? Yoko, Friederike, Alison und Siri, vier Freundinnen aus Berlin, sind auf der Suche nach der Liebe und nach dem richtigen Leben. Und alle vier hadern mit sich, weil sie Angst vor dem Scheitern haben. Fehlt ihnen der Mut? Annika Reich erzählt von einer Generation, die das Neue will und vor den alten Fragen steht. Am Ende merken die vier Frauen: Leben lernen muss jede für sich allein.
Autorenporträt
Annika Reich wurde 1973 in München geboren und lebt in Berlin. Sie ist Gastdozentin an der Kunstakademie Düsseldorf und Kolumnistin von '10 nach 8' auf Zeit-Online, 2016 hat sie das Aktionsbündnis 'Wir machen das' mitbegründet. 2003 erschien die Erzählung ¿Teflon¿, 2010 folgte der Roman ¿Durch den Wind¿, 2012 der zweite Roman ¿34 Meter über dem Meer¿, im Frühjahr 2015 der Roman ¿Die Nächte auf ihrer Seite¿ und im Herbst 2016 ihr erstes Kinderbuch ¿LOTTO macht, was sie will¿. Literaturpreise: 2003 Arbeitsstipendium des Berliner Senats
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wird man nun in Berlin anders erwachsen als woanders? Andrea Diener sucht nach einer Antwort in den Geschichten von Annika Reich und kommt zu dem Schluss, dass sich zumindest die Optionen dort vervielfachen. Als Quintessenz eines mit metaphysischen Erscheinungen und Doppelgängern hantierenden Buches ist ihr das allerdings ein bisschen zu wenig. Die von Reich entwickelten Konflikte der vier exemplarisch vorgeführten Thirtysomethings mit ihren beruflichen und familiären Verhältnissen findet sie in den Texten mitunter einfach zu billig aufgelöst. Die den Figuren angepasste Moral erscheint ihr zu schematisch, wie ihr jede der Erzählungen auch insgesamt zu geschlossen und linear vorkommt.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Eine angenehm intelligente Seismographin der heutigen Gesellschaft. Sie bringt die zentralen Fragen dieser Generation auf den Punkt. Ein großes Lesevergnügen." Denis Scheck "Annika Reich verflicht kunstvoll die Geschichten der vier Freundinnen." Christine Regus, Die Tageszeitung, 17.04.10 "Ein Gegenwartsroman im besten Sinne, intelligent und sinnlich zugleich: 4 junge Frauen stehen vor der alten Frage, wie sich Freiheit und Bindung, Abenteuerlust und Verlässlichkeit vereinbaren lassen." Uwe Wittstock, literaturport.de
"Lavina Wilsons lyrischer Stimme können sich selbst Männer nicht entziehen."