Als Erich Loest 1980 das Manuskript seiner Autobiografie abschloss, war in der DDR niemand bereit, es zu drucken. Wie er 1957 verhaftet und ihm der Prozess gemacht wurde, und wie er sieben Jahre im Zuchthaus Bautzen II wegen »konterrevolutionärerGruppenbildung« absitzen musste, gehört zum beklemmenden Höhepunkt diesesBuches, in dem der Autor alle Kraft zusammennahm, entscheidende Situationen festzuhalten, bevor sie der Erinnerung entschwinden.
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