Die Entwicklung einer beruflichen Identität im Gesundheitswesen ist bekanntlich ein allmählicher Prozess, der von den Studierenden durch soziale Interaktion sowohl im akademischen als auch im klinischen Umfeld vollzogen wird. Sie ist ein entscheidendes Element, um die Studierenden in den Gesundheitsberufen zu halten und sie in die Lage zu versetzen, ihre Aufgaben kompetent und effektiv zu erfüllen. Der Aufbau einer beruflichen Identität ist ein komplexer und individueller Prozess, aber es ist anerkannt, dass sie im Gesundheitswesen universelle Eigenschaften wie Fürsorge und Mitgefühl beinhaltet. Es ist nicht gut dokumentiert, dass Studierende eine solche Identität nicht annehmen können, aber es wird vermutet, dass dies zu der Zahl der Bewerber beiträgt, die den Beruf vor oder nach der Ausbildung verlassen. In dieser phänomenologischen Studie wird untersucht, wie Krankenpflegeschülerinnen und -schüler während des theoretischen Teils ihres Studiums eine Identität als Krankenschwester bzw. Krankenpfleger aufbauen und annehmen. Die Erfahrungen von traditionellen Krankenpflegeschülerinnen und Krankenpflegeschülern, die im Klassenzimmer lernen, und von solchen, die die Module per Online-Lernen absolvieren, werden durch Tiefeninterviews und teilnehmende Beobachtungen erforscht, und es werden Schlussfolgerungen hinsichtlich der Auswirkungen auf die Konstruktion der beruflichen Identität gezogen.
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