Ein mutiges Mädchen in der wilden Schönheit der Natur
Ellie liebt das Leben am Echo Mountain. Zwischen Wildbienen und Bergbächen finden sie und ihre Familie ein neues Zuhause, müssen dafür aber auch hart arbeiten. Als ein schrecklicher Unfall geschieht und der Vater ins Koma fällt, sucht Ellie nach einer Möglichkeit, ihn zu heilen. Sie stromert in den Bergen herum und lernt die alte Cate kennen. Die ist bekannt für ihr Heilwissen, braucht aber selbst dringend Hilfe. Ellie will die Menschen retten, die ihr wichtig sind und die sie liebt. Mit Kraft und Mut geht sie dabei ihren eigenen Weg und lernt, gegen alle Widerstände auf sich selbst und ihre Intuition zu vertrauen.
Ellie liebt das Leben am Echo Mountain. Zwischen Wildbienen und Bergbächen finden sie und ihre Familie ein neues Zuhause, müssen dafür aber auch hart arbeiten. Als ein schrecklicher Unfall geschieht und der Vater ins Koma fällt, sucht Ellie nach einer Möglichkeit, ihn zu heilen. Sie stromert in den Bergen herum und lernt die alte Cate kennen. Die ist bekannt für ihr Heilwissen, braucht aber selbst dringend Hilfe. Ellie will die Menschen retten, die ihr wichtig sind und die sie liebt. Mit Kraft und Mut geht sie dabei ihren eigenen Weg und lernt, gegen alle Widerstände auf sich selbst und ihre Intuition zu vertrauen.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Zunächst ist Rezensent Siggi Seuss bezaubert von Lauren Wolks Roman, verfasst aus der Sicht eines 12-jährigen Mädchens, das mit aller Kraft und den Mitteln der Natur versucht, seinen Vater aus dem Koma zu erwecken - wie dies in poetischen Bewusstseins- und Naturschilderungen dargestellt wird, gelungen übersetzt von Birgitt Kollmann, scheint Seuss fast "naturphilosophisch". Dann stört er sich jedoch zunehmend am Übermaß an Selbstreflexion, das die Protagonistin im Roman seiner Meinung nach zum "idealtypischen Geschöpf" werden lasse: Diese Passagen mindern die literarische Qualität des Romans, bedauert Seuss.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Ellies Verständnis der Zusammenhänge deutet früh an, dass da ein Mädchen mit heilenden Kräften heranwächst. Daher rührt die bisweilen regelrecht lyrische Sprache, die Birgitt Kollmann für das amerikanische Original gefunden hat. Wolk wiederum findet auch eine Sprache für die Sprachlosigkeit zwischen Ellie, ihrer älteren Schwester Esther und ihrer Mutter." Eva-Maria Magel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.9.21 "Herzergreifend!" Britta Selle, MDR KULTUR, 1.4.2021 "Lauren Wolk erzählt so eindringlich von Glück und Unglück, Schmerz und Traurigkeit, Verzicht und Verantwortung, aber auch von großer Liebe und Zuversicht, dass man immer wieder berührt ist. Das hat viel mit dem poetischen Ton der Autorin zu tun wie auch mit der sehr einfühlsamen Übersetzung von Birgit Kollmann. Ellie erzählt mit fester, starker Stimme ..., sie findet zarte Bilder für ihre hochsensiblen Empfindungen." Sylvia Schwab, Deutschlandfunk Kultur, 26.6.2021 "Erwachsene, die im Koma liegen, an lebensgefährlichen Infekten laborieren und unter schweren Verlusten leiden. Ein Kind, das unter einer vermeintlichen Schuld und einem realen Gewissenskonflikt ächzt. Das klingt nach deprimierender Kost. Und doch ist Lauren Wolk ... ein herzerwärmendes, atmosphärisches und optimistisches Buch gelungen. Das liegt an der sinnlichen Sprache ... . Und vor allem am animistischen Touch, mit dem Ellie die Welt wahrnimmt. ... Fürsorglich und sensibel sein und zugleich mutig und tatkräftig." Gunda Bartels, Tagesspiegel Online, 31.3.2021 "Wenn Birgitt Kollmann ein Buch übersetzt hat, kann es nicht ... schlecht sein. ... Ellie ist wirklich ein liebenswertes Mädchen ... . Ein schönes Buch für alle, die Tiere lieben." Agnes Sonntag, Spiegel Online, 30.3.2021 "Lauren Wolks Sprache hat auch in der gelungenen Übersetzung von Birgitt Kollmann einen ganz eigenen Rhythmus, fast wie ein Gedicht ... Mit der Begegnung zwischen Ellie und Cate kommt ... ein scharfer Witz hinzu und die Geschichte nimmt an Fahrt auf. ... Ein Buch zum Abtauchen in eine völlig andere Welt." Katharina Mahrenholtz, NDR Kultur, 29.3.2021 "Es ist eines meiner Lieblingsbücher dieses Frühjahrs, ich habe es im Rausch in einer Nacht durchgelesen. ... Das Buch ist einfach toll. Der erste Teil ist wie ein langer ruhiger Fluss. Sehr viel Naturbeschreibung, Gedanken und dann kommt Fahrt auf, als Ellie die alte Frau auf dem Berg trifft ... Die Handlung wird rasant ... Ich bin gerne in Ellies Kopf eingetaucht." Katharina Mahrenholtz, NDR Kultur, 27.3.2021 "Die Erzählung entwickelt sich zu der ungewöhnlich komplexen Geschichte eines Mädchens, das mit allen Sinnen das Leben um sich herum erfahren, begreifen, verstehen und verändern möchte. Die Welt der Gefühle und Gedanken wird mit großer Liebe fürs Detail beschrieben. ... Eine stilsichere Sprache mit sehr poetischen Sprachbildern. Dadurch erscheint der schwere Weg Ellies zu größerer Klarheit über das Leben und zu mehr Vertrauen zu sich selbst geradezu in einem naturphilosophischen Licht. Übersetzerin Birgitt Kollmann überträgt diese traurigschöne Melodie aus Naturbeschreibung, gesprochener Sprache und den Selbstreflexionen der jungen Erzählerin nahtlos ins Deutsche." Siggi Seuß, Süddeutsche Zeitung Online, 11.03.2021 "Ellie scheut vor wenig zurück. ... Ein Mädchen mit ungewohnten Ideen und enormer Tatkraft." Roswitha Budeus-Budde, 3sat Kulturzeit, 5.3.2021 "Ein großartiger Roman, ... sprachlich unglaublich gut. ... Es geht natürlich auch um emanzipierte Frauen. Es ist absolut aktuell, es ist keine Weltflucht, sondern es ist ein Buch gegen die Entfremdung der Moderne von der Umwelt und deswegen ein Buch, das zur Pandemie, aber auch für die Generation Fridays for Future wunderbar passt." Christiane Raabe, Deutschlandfunk, 6.3.2021 "Eine Geschichte über Mut und Schuld und über die Kraft von Neugier und Starrsinn." LUCHS-Jury, Die ZEIT, 4.3.2021







