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Nichts bedroht unseren Wohlstand so sehr wie die Fälschung
Wir entfernen uns immer weiter von dem Wert und Wesen des Echten, des Originals, des Unverwechselbaren - sowohl in der Kultur als auch in Gesellschaft und Wirtschaft. Das Echte ist bereits so exklusiv geworden, dass es als Luxus gilt. Wie konnte es dazu kommen, dass das Einzigartige, Echte, Unverfälschte, das jahrtausendelang als Ideal galt, zu einer Nebensache wurde und die Rip-off-Kultur in allen Bereichen des Lebens fröhliche Urständ feiert? Wo Ideen, Produkte und Methoden geklaut werden und dafür auch kein Unrechtsbewusstsein…mehr

Produktbeschreibung
Nichts bedroht unseren Wohlstand so sehr wie die Fälschung

Wir entfernen uns immer weiter von dem Wert und Wesen des Echten, des Originals, des Unverwechselbaren - sowohl in der Kultur als auch in Gesellschaft und Wirtschaft. Das Echte ist bereits so exklusiv geworden, dass es als Luxus gilt. Wie konnte es dazu kommen, dass das Einzigartige, Echte, Unverfälschte, das jahrtausendelang als Ideal galt, zu einer Nebensache wurde und die Rip-off-Kultur in allen Bereichen des Lebens fröhliche Urständ feiert? Wo Ideen, Produkte und Methoden geklaut werden und dafür auch kein Unrechtsbewusstsein besteht, wird dieser zentrale Wert der Wissensgesellschaft sabotiert - oft von den gleichen Leuten, die deren Verlust beklagen. Aber gerade für uns gilt: Das Original ist unsere Chance. Das Echte ist unser Kapital. Der Kampf um das Echte keineswegs sinnlos ist, er muss nur immer wieder neu geführt werden müssen. Wolf Lotter zeigt, wo wir ansetzen müssen und warum wir alle vom Wert des Echten profitieren.
Autorenporträt
Wolf Lotter, Jahrgang 1962, gelernter Buchhändler, studierte Kulturmanagement, Geschichte und Kommunikationswissenschaften, wurde aber dann Ende der 80er Jahre doch lieber Wirtschaftsjournalist. Er schreibt u.a. Kommentare für die Wirtschafswoche, Profilsowie Der Standard (beide Wien) und ist Kolumnist für die taz FUTURZWEI. Er ist auch Mitbegründer des PEN Berlin, gefragter Keynoter und häufig zu Gast in Podcasts und Radiosendungen. Seit 2022 ist er zudem Mitglied im Publikumsrat des ORF. 
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Wichtige Erkenntnisse stecken in diesem Buch, glaubt Rezensent Philipp Krohn. Der Publizist und Journalist Wolf Lotter beschäftigt sich darin, erfahren wir, mit dem Wert des Echten, insbesondere in Bezug auf die Transformation der Industriegesellschaft zu einer Wissensökonomie. Historische Beispiele für Diskurse des Echten bis zurück in die Antike kommen vor, lesen wir bei Krohn, gleichzeitig geht es jedoch auch um Gedanken zur Gegenwart, etwa wenn argumentiert wird, dass hierzulande immer noch Quantität zu viel und Qualität zu wenig geschätzt werden. China ist da schon weiter, meint Lotter laut Krohn, da weiß man mehr über den Unterschied von Originalität und Kopie. Toll, wie Lotter sein Argument auch über Disziplingrenzen hinweg entwickelt, meint Krohn. Konkrete Anregungen für Unternehmer finden sich hier freilich laut Rezensent eher nicht. Dennoch ein Buch, so das Fazit, das einige wichtige Aspekte des "KI-Tiktok-Taylor-Swift-Tesla-Zeitalters" zu fassen bekommt.

© Perlentaucher Medien GmbH