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Einfühlsam und authentisch erzählt dieser gesellschaftskritische Roman über das Leben auf der Straße und die Liebe in all ihren Facetten.
Albert sammelt Abschiede. Tag für Tag fotografiert er am Bahnhof Umarmungen, Trennungen und Tränen. Denn Abschiede, das sind für ihn Momente, in denen der Mensch wahrhaftiger ist als jemals sonst. Eines Tages lernt er Kati kennen. Sie sieht aus wie ein Engel, ist gleichzeitig abgezockt und verletzlich. Und sie ist wie gebannt von seinen Bildern, vor allem von seinem Lieblingsbild, auf dem Schmerz und Glück völlig selbstvergessen miteinander verschmelzen.…mehr

Produktbeschreibung
Einfühlsam und authentisch erzählt dieser gesellschaftskritische Roman über das Leben auf der Straße und die Liebe in all ihren Facetten.

Albert sammelt Abschiede. Tag für Tag fotografiert er am Bahnhof Umarmungen, Trennungen und Tränen. Denn Abschiede, das sind für ihn Momente, in denen der Mensch wahrhaftiger ist als jemals sonst. Eines Tages lernt er Kati kennen. Sie sieht aus wie ein Engel, ist gleichzeitig abgezockt und verletzlich. Und sie ist wie gebannt von seinen Bildern, vor allem von seinem Lieblingsbild, auf dem Schmerz und Glück völlig selbstvergessen miteinander verschmelzen. Doch Kati behauptet, das Foto sei eine einzige Lüge. In den Tiefen des Bahnhofs machen sich die beiden daran, die Wahrheit hinter dem Foto zu finden.
Autorenporträt
Christoph Scheuring, geboren 1957, hat in seinem Leben schon viel gesehen. Als Journalist für DER SPIEGEL, stern und DIE ZEIT hat er mit den Mächtigsten am Tisch gesessen und mit den Machtlosen auf der Straße gelebt. Seine Leidenschaft gehört besonders den Jugendlichen in den Randgebieten unserer Gesellschaft. Als Autor von Jugendromanen schreibt er über das Leben dort, wo es brüchig ist, wo es ausfranst, wo es wehtut. Dort, wo es interessant wird.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Das bisschen Überhöhung - geschenkt, meint Rezensent Jan Wiele, der den ein oder anderen Erwachsenengedanken in dieser Geschichte um den16-jährigen Albert, der am Hamburger Abschiede sammelt und ins Bahnhofsmilieu eintaucht, gut verkraften kann. Die Story nämlich erscheint Wiele interessant und mit der eingebetteten Liebesgeschichte und dem Nebenthema "Bilderwahn der Handygesellschaft" auch abwechslungsreich genug. Den Vergleich mit Klassikern des Genres wie "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" hält Christoph Scheurigs Roman laut Wiele nicht nur aus, der journalistisch geschulte Autor fügt sogar noch etwas hinzu, einen knallharten sachlichen Stil und scharfe Dialoge zum Beispiel, meint Wiele.

© Perlentaucher Medien GmbH