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Zum Inhalt: Der junge Eduard Bernstein: Vom Marxismus zum Revisionismus, 1850-188 Bernsteins Entwicklung vom 'Marxisten' zum'Revisionisten', 1888-1899 Die theoretische und politische Systematik von Bernsteins Revisionismus Die Kritik der Marx'schen Werttheorie Kritik der Krisentheorie oder: Der ausbleibende Zusammenbruch Arbeiterwohlstand statt Verelendung Erhalt der Zwischenklassen statt Polarisierung der Klassen Die erste, politische Konsequenz: Gradualismus und Demokratie-Fetischisierung statt Revolution Die zweite, politische Konsequenz: Bündnispolitik mit nichtproletarischen, bürgerlichen…mehr

Produktbeschreibung
Zum Inhalt: Der junge Eduard Bernstein: Vom Marxismus zum Revisionismus, 1850-188 Bernsteins Entwicklung vom 'Marxisten' zum'Revisionisten', 1888-1899 Die theoretische und politische Systematik von Bernsteins Revisionismus Die Kritik der Marx'schen Werttheorie Kritik der Krisentheorie oder: Der ausbleibende Zusammenbruch Arbeiterwohlstand statt Verelendung Erhalt der Zwischenklassen statt Polarisierung der Klassen Die erste, politische Konsequenz: Gradualismus und Demokratie-Fetischisierung statt Revolution Die zweite, politische Konsequenz: Bündnispolitik mit nichtproletarischen, bürgerlichen Parteien statt klassenpolitischer Sozialismus Die dritte, ideologische Konsequenz: 'Ethischer Sozialismus' für alle als Anrufung Opportunismus als Symptom: Historische Strukturelemente des Revisionismus Die Verbürgerlichung der Partei Organisationspolitischer Strukturkonservatismus: Der Streit mit der linksradikalen 'Jungen Opposition' Als die Katastrophe dann doch kam: Die Widerlegung von Bernsteins Gradualismus durch die Realgeschichte, 1900-1918 Nationalinteressen, Aufrüstung und Imperialismus oder: Die Verstaatlichung linker Politik Bernstein und der (Kolonial-)Imperialismus Revision des Revisionismus nachdem Ersten Weltkrieg? Pazifist Bernstein? Vom Triumph über den Revisionismus zum Triumph des Revisionismus Bernstein als Symbolfigur und Legitimationsfolie Von Bernstein lernen Materialismus Historischer Materialismus Interesse und Erkenntnis
Autorenporträt
Ingar Solty, Jahrgang 1979, ist Sozial- und Literaturwissenschaftler und arbeitet als Referent für Außen-, Friedens- und Sicherheitspolitik am Zentrum für Gesellschaftsanalyse und politische Bildung der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Bücher zu Fragen der politischen Ökonomie, der politischen Theorie und Ideengeschichte sowie der Literatur und Kultur, darunter "Die USA unter Obama" (2013), "Richtige Literatur im Falschen" (2016), "Literatur in der neuen Klassengesellschaft" (2020), "Auf den Schultern von Karl Marx" (2020) und "Der postliberale Kapitalismus" (2025). Neben seiner Arbeit für Fachzeitschriften wie "Zeitschrift für Internationale Beziehungen", "Monthly Review" und "Socialist Register" publiziert Solty breit in der Tagespresse, u.a. in "Der Freitag", "Berliner Zeitung", der "taz" und "Jacobin". Als Experte war er Sachverständiger im haushaltspolitischen und Auswärtigen Ausschuss im Deutschen Bundestag und tritt er regelmäßig in Hörfunk und Fernsehen auf, u.a. im Deutschlandfunk, Deutschlandradio Kultur, ARD, Phoenix, MDR, rbb, Deutsche Welle, Al Jazeera, Canadian Broadcasting Corporation usw.