Der unsachgemäße Einsatz von Fungiziden bei der Bekämpfung der Schwarzrochenkrankheit führt zu Resistenzen des Pilzes. Diese Studie will neue Erkenntnisse liefern, um den Kampf gegen diesen Krankheitserreger effektiver zu gestalten. Es wurden Beobachtungen des Gesundheitszustands der Plantagen und eine Umfrage zu den Anwendungsprogrammen der Fungizide durchgeführt. Im Labor wurde für jede Plantage die Empfindlichkeit der Pilzisolate gegenüber den Wirkstofffamilien gemessen. Zusätzlich wurde die Empfindlichkeit des Pilzes in freier Wildbahn gegenüber Fungiziden an Hybriden und Sorten vom Typ Kochbanane charakterisiert. Die Ergebnisse zeigten, dass es eine Verbesserung bei der Bewirtschaftung der Plantagen gibt. Im Labor wurden jedoch in allen drei Jahren Resistenzen des Pilzes gegen Triazole, insbesondere gegen Tebuconazol, festgestellt, wobei die Hemmwerte in den industriellen Plantagen unter 65% lagen. Bei wilden Stämmen des Pilzes wurde eine Wirksamkeit aller Fungizide beobachtet. In der letzten Phase wurden verschiedene Formen der Wirt-Pathogen-Interaktion festgestellt, doch die Sorte SH 3640 zeigte sehr interessante Eigenschaften.
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