Eigenkapitalbasierte Vergütungsmodelle [EKV] werden seit vielen Jahren eingesetzt und besonders im Zusammenhang mit Buchfälschungsskandalen stets kritisiert. In dieser Arbeit werden die Ziele, Möglichkeiten und Probleme von EKV systematisiert und diskutiert. Daraus wird ein detailliertes Konfigurationsideal erarbeitet. In einem Praxisvergleich werden die EKV-Programme der DAX30-Konzerne qualitativ und quantitativ untersucht, bewertet und mit dem Idealvorschlag verglichen. EKV bietet Chancen, insbesondere die Minderung der Prinzipal-Agenten-Problematik. Jedoch birgt sie auch Gefahren, speziell die Wahrnehmung als billige Entlohnungskomponente. Diese können jedoch berücksichtigt und so minimiert werden. Optionsmodelle sind herausragend bei Anreizen wie Risiken, Aktienprogramme dagegen moderater. Trotz der Risiken wird ein reales Aktienoptionssche-ma mit präventiver Konfiguration empfohlen. In der Praxis überwiegen virtuelle Programme, die oft noch Optimierungspotential besitzen. Ein grosses Problem stellt die Intransparenz nach aussen dar. Relativ zu niedrige 23% eines Vorstandsgehaltes werden in Form von EKV gewährt und zu hohe 51% als Bonus, der zu Gunsten von EKV sinken sollte.
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