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Wenn sich Objekte dem gewohnten Zugriff entziehen, beweisen sie ihren Eigensinn. Sie beanspruchen eine Handlungsmacht für sich, die uns auffordert, über eine bloße Nutzungslogik hinauszugehen und neue Formen des mensch-technischen Miteinanders zu erproben. Dabei scheinen Anmutungen von Möglichkeiten auf, die mit den Dingen verbunden sind und die von unseren Routinen im Umgang mit ihnen unterschlagen werden. Im virtuellen Möglichkeitsraum des Umgangs mit (un-)möglichen Objekten stellen die Beitragenden alte Fragen immer wieder neu: Was ist von Objekten zu erwarten? Welche…mehr

Produktbeschreibung
Wenn sich Objekte dem gewohnten Zugriff entziehen, beweisen sie ihren Eigensinn. Sie beanspruchen eine Handlungsmacht für sich, die uns auffordert, über eine bloße Nutzungslogik hinauszugehen und neue Formen des mensch-technischen Miteinanders zu erproben. Dabei scheinen Anmutungen von Möglichkeiten auf, die mit den Dingen verbunden sind und die von unseren Routinen im Umgang mit ihnen unterschlagen werden. Im virtuellen Möglichkeitsraum des Umgangs mit (un-)möglichen Objekten stellen die Beitragenden alte Fragen immer wieder neu: Was ist von Objekten zu erwarten? Welche Herrschaftsvorstellungen müssen wir ablegen? Und was ist das Neue, das sich im Entzug eines Objekts eröffnet?
Autorenporträt
Patrizia Breil (Dr. phil.) forscht als PostDoc im Teilprojekt »Virtuelle Körper« am SFB 1567 Virtuelle Lebenswelten an der Ruhr-Universität Bochum und ist leitendes Mitglied der DGPhil-AG »Philosophie der Digitalität«. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen (Leib-)Phänomenologie, Medienphilosophie und philosophische Bildung.

Dr. Alisa Kronberger ist Postdoktorandin am Institut für Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.